Naja, von bspw. Gasheizung inklusive Gas und Wartung auf Wärmepumpe umsteigen macht wohl weniger monetären Unterschied als von Ventilator auf Klimaanlage.
Das ist wohl so. Wenn man es aber schlau anstellt bei dem Einbau einer Wärmepumpe kann man diese auch so einbauen, dass sie gleichzeitig als Klimaanlage dienen kann.
wobei hier schlau sein mit die finanziellen Möglichkeiten haben gleichzusetzen ist.
Das ist natürlich immer die Grundvoraussetzung
Man kann sich auch mit ausreichenden finanziellen Möglichkeiten für eine neue Gasheizung im Jahr 2025 entscheiden.
Finanzielle Möglichkeiten sind natürlich Voraussetzung aber definitiv nicht hinreichend.
Wenn man es aber schlau anstellt bei dem Einbau
Da hat die überwiegende Mehrheit aber keinen Einfluss...
Ich glaube, wenn man die Wärmepumpe als Ersatz für die alte fossile Zentralheizung einbaut, ist das nicht ganz so einfach.
Pssst... Komm hier nicht mit Realität.
Deutsche sind dumm, das Land geht unter, gebt endlich auf und nehmt es hin.
Das ist die Nachricht, die uns ins Hirn gehämmert werden soll, also ist nahezu jede Nachricht auch auf diese Erkenntnis hin ausgelegt.
weiss nicht genau, wer will uns diese Nachricht mit welchem Interesse mit welchen Mitteln einhämmern? Das passt irgendwie mit keiner der hier herumgeisternden Ideologien zusammen, würde mich interessieren was genau du meinst. Klar, es gibt grad so eine dystopische Endzeitstimmung aber dass das als Unvermögen der Deutschen so in Stellung gebracht wird, wie du es beschreibst kann ich, gerade als konzertierte Aktion, nicht erkennen.
Das geht tatsächlich schon recht lange ganz gut. Du kannst das Ding tatsächlich im Grunde einfach durch deine Vorherige Anlage ersetzen und die Verbindungen und Heizkörper wieder verwenden.Technologie Verbindungen hat vorlangem mal ein Video drüber gemacht und ein Ausschnitt davon zeigt das es für genau Den Zweck auch Wärmepumpen gibt. Sonst wenn dir Quelle nicht gefällt habe ich auch noch einen Artikel von einem britischen Renovierungsblog der einen durch den Prozess leitet.
Hier der Link mit Zeitstämpel zu dem Video: https://youtu.be/43XKfuptnik?t=15m19s
Hast du grad ernsthaft den Namen eines Youtube-Kanals übersetzt, damit jeder der den nicht kennt keine Chance hat zu verstehen wovon du redest?
Sprich normal du ..., oder schleich dich zurück nach ich_iel.
Ist schlimm genug dass dieser unwitzige Mist dort noch rum krebst, den braucht man sonst überall wie einen nassen Schuh.
Du hast jetzt aber auch die Chance gehabt, den richtigen Namen ("Technology Connections") zu erwähnen und hast es nicht getan. :D
Technologie Verbindungen = autoheiß. Wird später geschaut, danke 🙏
Einfach im Sommer Eiswasser durchpumpen?
Das Problem ist vor allem, dass man irgendwie mit der Luftfeuchtigkeit umgehen muss. Wenn du einfach kaltes Wasser durch die vorhandenen Heizkörper pumpst, kann sich dort überall Kondenswasser sammeln, weil die warme Luft möglicherweise recht feucht ist.
Das Problem laesst sich durch ne Klimaanlage loesen, die entfeuchtet die Luft.
Es ging mir darum, dass es nicht mal eben so damit getan ist, die Zentralheizung mit einer Wärmepumpe zu tauschen und damit dann auch über die vorhandene Heizinfrastruktur die Räume zu kühlen.
Oder auch mit einem Bautrockner.
Ich würde die Ursache bekämpfen, also Türe und Fenster die Feuchte Luft reinlassen, und Menschen die über ihren Körper auch Feuchtigkeit abgeben. Wenn der Raum Keine Türen und Fenster mehr hat, kann auch keine Feuchtigkeit mehr in das Zimmer gelangen und es gibt ein angenehmes Raumklima.
Das könnte man kontrollieren in dem man das Wasser nicht super kalt macht, sondern mit Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Sensoren immer über dem Taupunkt bleibt. Man würde zwar nicht so schnell kühlen können, aber man könnte kühlen.
Das Problem ist dann eigentlich, das nur weil es Sommer ist, heißt ja nicht, dass man kein heißes Wasser mehr braucht. Duschen und abwaschen benötigt weiterhin heißes Wasser. Das heißt man braucht 2 Kessel und eine nicht allzu einfache Methodik wie die Wärme Pumpe 'weiß' ob sie gerade Kessel A Heizen oder Kessel B kühlen soll. Außerdem weiß ich nicht wie schnell eine Wärmepumpe zwischen kühlen und wärmen tauschen kann.
@dangrousperson @Cliff
Ist natürlich individuell unterschiedlich.
Grundsätzlich kann man mit einer Wärmepumpe (die technisch das gleiche wie eine Klimaanlage ist) die Wärme in den Räumen über die Heizkörper entziehen. Und genau diese Wärme für das Warmwasser nutzen.
Damit werden Wohnräume über den Heizwasserkreislauf gekühlt. Und das Warmwasser erhitzt.
Wärmepumpen (also auch Klimageräte) erzeugen ja keine Wärme, sie verteilen sie lediglich um
Mit PV kostet das im Sommer wahrscheinlich nix
Ja, auch keine Ahnung was der Kommentar für n Sinn hat.
Wärmepumpen werden ja gerade eingesetzt weil sie energieeffizienter/langfristig günstiger sind als andere Methoden, sein Haus zu heizen. Mit anderen Worten, Wärmepumpen sind besser für die Umwelt.
Auf der anderen Seite sind Ventilatoren energieeffizienter/langfristig günstiger als eine Klimaanlage um sich abzukühlen. Mit anderen Worten, Klimaanlagen sind schlechter für die Umwelt.
Hört sich für mich so an, als ob die "seltsame deutsche Tugendwahrnehmung" überhaupt nicht seltsam ist sondern genau rational richtig funktioniert, und eher der Kommentar seltsam ist.
Natürlich, wenn es so heiß ist, dass Ventilatoren nicht mehr helfen, dann muss ne Klimaanlage zum Überleben ran. Aber das hat glaube ich auch nie jemand bestreitet.
Ventilatoren sind günstiger aber vor allem viel weniger effektiv. Noch günstiger ist es gar nichts gegen die Hitze zu machen, das macht es aber nicht eine noch bessere Lösung.
Eine Klimaanlage kann auch im Winter heizen und damit eine herkömmliche Heizung in einem oder mehreren Räumen ersetzen. Die im Winter durch die hohe Effizienz der Klimaanlage beim Heizen eingesparte Energie wird den zusätzlichen Energiebedarf für Kühlen in 1-2 heißen Wochen weit überschreiten.
Die seltsame deutsche Tugend Wahrnehmung ist schon irgendwie doch etwas seltsam, auch wenn das Motiv natürlich rational ist.
Das hört sich für mich so an, als ob es, wenn Ventilatoren einem effektiv genug sind, man seine Klimaanlage nur zum Heizen benutzen sollte.
Ist ja auch so. Bei 22 Grad draußen stell ich die Klimaanlage auf Ventilator und mach die Fenster auf. Wozu dann kühlen?
Hat es in der Nacht draußen 26 Grad, dann schaut es anders aus.
Und wenn's kalt wird, dann heizt die Klimaanlage.
TL;DR: Sucht Studien raus, was wie effizient ist, über's Jahr. Ich hab keinen Bock drauf. Juckt mich auch nicht. Ich kanns mir vom Strom her eh nicht leisten. Und sowieso bleibt die bisherige Heizung (was für eine auch immer da ist) in der Mietwohnung drin.
Studien? Der seasonal coefficient of performance SCOP muss doch vom Hersteller angegeben werden und im Gegensatz zu Irgendwas-Wasser Wärmepumpen trifft er bei Klimaanlagen auch ganz gut zu, weil der Installateur weniger kompliziert auslegen muss und weniger verbocken kann. Klimaanlagen haben SCOPs von 4,2 bis 5,2, also verglichen mit einer Gasheizung η=0,9 etwa Faktor 5 weniger Energie und diese Energie ist in Form von Strom, der zum Teil erneuerbar sein kann, im Gegensatz zu Gas, was nur mit größten Kraftakten vielleicht mal irgendwann theoretisch grüner Wasserstoff sein könnte, realistisch aber bis Gasheizungen ausgestorben sind fossil bleiben wird.
Juckt mich auch nicht. Ich kanns mir vom Strom her eh nicht leisten.
Sollte jucken denke ich, dann wüsste man dass es "vom Strom her" günstiger ist und nebenbei ziemlich sicher besser für die Umwelt.
Es juckt mich erst, wenn es auch für mich relevant ist. Bis dahin kann sehr viel passieren. Vielleicht gibt es dann bessere Technik, vielleicht lebe ich nicht mehr. Beides realistisch.
Aber natürlich gut und wichtig dass man sich ohne Sachkenntnis und ohne sich überhaupt betroffen zu fühlen einmischt und Forderungen stellt, à la "sUcHt sTudIeN rAuS"
Naja - es ist offensichtlich, dass hier nur auf basis von "Ja Klimaanlage ist ja effizienter und wärmt auch" argumentiert. Nicht mit Zahlen und Fakten, wie effizient die Technologien im Vergleich bei verschiedenen Aufgaben sind, welche Kombinationsmöglichkeiten man hat, wie viel man diese entsprechend einsetzen muss, wie viel der Betrieb kostet, den Geldbeutel sowie die Umwelt, unter welchen Bedingungen. Ohne diese und weitere Informationen kann ich auch mit einem Münzwurf argumentieren.
Ohne diese und weitere Informationen kann ich
Ich habe sie dir dargelegt und du hast entgegnet es jucke dich nicht.
edit: hier ist die erstbeste Studie die ich dazu finden konnte, steht aber auch nix anderes drin als ich gesagt habe:
-
For three days of unoccupied tests, the gas hydronic system used 41.5 kWh while the AC split system used 7.2 kWh.
-
For selected days of the occupied period when both systems were used for long periods, the AC split system used approximately 4 to 7 times less metered energy than the in-slab gas hydronic system.
Das juckt nicht war bezogen auf den letzten Absatz, > Sollte jucken denke ich, dann wüsste man dass es "vom Strom her" günstiger ist und nebenbei ziemlich sicher besser für die Umwelt.
Denn egal wie viel effizienter eine Klimaanlage gegenüber etwas anderem ist, kann ich sie mir trotzdem nicht leisten; sowie Wärmepumpen. Und letzteres einbauen sowieso nicht. Also juckt es mich persönlich nicht, da die Ergebnisse keinen nutzen mehr für mich haben.
Außerdem; gilt der SCOP auch für den Kühlungsbetrieb? Und wenn ja, wie schneiden Wärmepumpen und Klimanlagen dann gegen die Kombination Heizung jeglicher Art + Ventilator ab, welcher zumindest Menschen sehr wohl gut kühlen kann.
Hängt sehr vom Gebäude und dem Wohnort ab.
Wir sind in einer Neubauwohnung in Österreich.
Im Jahr kommen wir im Schnitt auf ~€15 Heizkosten und ~€30 Kühlkosten mit unserem Split-Kühlgerät. (Stromverbrauch per Inline-Strommessgerät gemessen und mal unsere Stromkosten multipliziert).
Dann sind wir wieder bei der Wärmepumpe. Es sind auch nicht alle Geräte die als Wärmepumpe zum Heizen angeboten werden zum Kühlen geeignet und umgekehrt.
Bezogen auf das Kühlen bei Hitze ist so ein Ventilator tatsächlich extrem viel effizienter, sofern die Luftfeuchtigkeit nicht super hoch ist.
Mit einem 40 Watt Steh-Ventilator kann man seinen Sitzplatz ganz gut frisch halten. Die Klimaanlage zieht zum Kühlen des Raumes je nach Raumgröße eher im Bereich 1 kW und mehr.
Technisch gesehen habe ich mit deinem Kommentar einige Probleme. Zum einen frage ich mich wie groß ein Raum sein soll, für den eine Klimaanlage eine Leistungsaufnahme von 1 kW und mehr haben soll. Also, ja klar, das gibt's natürlich schon, scheint mir aber eine unaufrichtige Annahme zu sein einen Sitzplatz mit einem 50 m^2 Saal zu vergleichen. Eine gerade von mir beispielhaft rausgesuchte Splitklimaanlage für einen 20-25 m^2 Raum hat eine m a x i m a l e Leistungsaufnahme von 760 Watt, nominell allerdings 310 Watt. Und meiner Erfahrung nach bekommt man Räume oft mit noch weniger sehr erträglich, da der lufttrocknende Effekt und die ständige Konvektion bedeuten, dass es in aller Regel reicht nur 2-3° vom ungekühlten Zustand herunterzukühlen, während die nominelle Leistung gerne dafür angegeben wird, 21,5° in einem definierten Raum zu halten, was ich persönlich unerträglich kalt finde. Dieses maßlose Überschätzen vom Energiebedarf von Klimaanlagen gehört absolut mit zur German angst of Klimaanlagen mit dazu.
Auch frage ich mich, wie du die Effizienz eines Lüfters berechnest. Was steht da im Zähler? Wenn es "tatsächlich extrem viel effizienter" ist, würde ich Dich bitten mir das mal vorzurechnen.
Die 40 Watt sind Erfahrung von Lüftereinsatz vs. Klimaanlage bei 40°C Außentemperatur und ca. 30°C Innentemperatur. Die 1 kW und mehr kommen vom Einsatz eines Monoblocks statt einer Splitklima, weil Splitklima mit baulichen Veränderungen für viele Mieter nicht geeignet ist.
Dazu kommt, dass du einen Lüfter ohne Probleme in jeden Raum tragen kannst. Selbst der Monoblock als "flexibles" Gerät braucht wegen der Fensterinstallation und Gewicht deutlich mehr Aufwand, und ist bei schlechter Installation natürlich weniger effizient ist.
Klar, wenn du ein Haus hast, bei dem die Klimatisierung bereits beim Errichten eingeplant wurde, oder du umfangreich sanieren konntest, mit Split-Gerät in jedem Raum, dann ist das inzwischen auch recht effizient. Für Otto Normal ist das aber oft nicht gegeben.
Dazu kommt, dass diese maximale Leistung nur gezogen wird, wenn der Raum gerade runter gekühlt wird.
Hat man halbwegs sowas wie Dämmung, dann muss die Temperatur nur gehalten werden. Für meine 80m² Wohnung sind es bei 35° draußen rund 2-3kWh pro Tag.
Über einen Tag hinweg (in der Nacht ist es ja auch heiß) verbraucht ein 40W Lüfter 960Wh. Aber in meiner Wohnung gibt es mehr als eine Person, also brauchen wir 2-3 Ventilatoren im Dauerlauf. Und schon ist man ungefähr beim gleichen Stromverbrauch wie meine Klimaanlage.
So grandios viel besser ist der Lüfter also gar nicht.
Ich vermute kaum einer denkt, eine Klimaanlage wäre schlecht. Der schlechte Ruf rührt meiner Meinung daher, dass die allermeisten Menschen Klimaanlagen auf Maximum laufen lassen und man von 35 °C Außentemperatur auf 12 °C Innentemperatur trifft. Das ist einfach abartig. Aber richtig eingestellt, kann sie sehr angenehm sein (man kennt es ja vom Auto). Auch sind die meisten Hotelklimaanlagen sehr laut und ich kann da nicht schlafen. Ich schalte die nachts immer aus, auch in Südostasien. Eine gute Klimaanlage muss aber nicht laut sein.
Warum sie hierzulande nicht eingesetzt werden liegt vermutlich daran, dass wir gut isolierte Wohnräume haben. Mein Haus ist im gesamten Sommer fast schon zu kalt für meinen Geschmack. Gut, ich wohne auch im Norden. Ich brauche die Klimaanlage wirklich nicht. Im Winter heizt die Nahwärme.
Genau das meine ich ja. In Südostasien ist es brutal. Da stellt jeder die verdammte Klimaanlage auf max power. Super unangenehm. Im Winter in Japan stellen sie die Heizung übrigens auf >30 °C im Büro. Es war kaum auszuhalten. Ich musste halbstündlich rausgehen um mich abzukühlen.
Irgendjemand muss sich nen neuen Namen ausdenken dann klappt das.
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