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[-] Flubo@feddit.org 106 points 1 week ago

Die stärksten Befürworter einer Wehrpflicht finden sich mit 61 Prozent bei Menschen, die 60 Jahre alt sind oder älter. Bei den 18- bis 29-Jährigen, die persönlich betroffen wären, sind hingegen 63 Prozent gegen einen militärischen Pflichtdienst.

Und wieder dominieren die Alten die Debatte und hauen die Jungen in die Pfanne. Das regt mich immer mehr auf. Dass alle Themen die junge Menschen umtreiben null angegangen werden (Klimawandel, Mietmarkt, etc), aber dann gleichzeitig einfach vorausgesetzt wird, dass sie den Karren aus dem Dreck ziehen (Wehrdienst, Rente, Soziales Jahr für die Pflege) und dann wird auch noch immer über work life balance und die faulheit gelacht obwohl junge Menschen so viel arbeiten wie noch nie. Und dann wundern sie sich dass unter 40 keiner CDU und SPD wählt.

[-] jul@discuss.tchncs.de 25 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Mittlerweile halte ich die Trennung nach Alter für eine steile These für diese Probleme. Meine These ist: es liegt einfach nur am Egoismus. Wie erklärt ihr euch sonst die Diskrepanz zwischen diesen Umfragen zur Wehrpflicht vs. Griff zur Waffe?

"Sollte es einen verpflichtenden Wehrdienst geben, wenn nicht genügend Menschen freiwillig zur Bundeswehr gehen?" => 37% dagegen

"Würden Sie Deutschland im Falle eines Angriffs mit der Waffe verteidigen?" => 59% dagegen

Daraus folgt: Wehrpflicht ja, aber nur wenn es MICH nicht betrifft.

Und diesen Egoismus halte ich im Liberalismus begründet, weil dort kein Denken fürs Kollektiv stattfindet oder kein Denken fürs Kollektiv gefördert wird. "Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht." heißt es da nämlich. In liberalen Demokratien wird IMMER eine Minderheit unterdrückt. Und diese ganzen Krisen sind das Ergebnis davon. Das hat nichts mit Alter zu tun.

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[-] BigShammy80@feddit.org 19 points 1 week ago

Ja, man sollte hier einfach nur die BETROFFENEN Jahrgänge abstimmen lassen...

Ist doch klar, dass Opa Heinz hier für ja stimmt: "Uns hats ah net gschahhdet, da lerne die Rühbel mal Disziblien!!!!!"

Ich war selbst noch beim Bund für 10 Monate Pflichtdienst, aber ich würde heute nicht mehr dafür stimmen, das bringt einfach nichts und das, was wir damals gelernt haben, weiß sowieso niemand mehr...

[-] Quittenbrot@feddit.org 19 points 1 week ago

Du hast zwar grundsätzlich recht damit dass die Alten oft die Debatte dominieren, beim Wehrdienst muss man denen aber fairerweise tatsächlich zugute halten, dass sie dem auch unterworfen waren, sie also nicht etwas anderes für junge fordern als für sich.

[-] azolus@slrpnk.net 23 points 1 week ago

Ja und? Diese "mir gings damals auch schlecht"-Argumentation macht ja null besser, dass Boomer immer fordern, junge Menschen sollen ebenfalls bis zum Umfallen arbeiten, Wehrdienst leisten usw.

[-] Quittenbrot@feddit.org 17 points 1 week ago

Ist für mich schon ein qualitativer Unterschied ob jemand von der nächsten Generation etwas fordert, was er wenigstens selber auch geleistet hat (wie hier Wehrdienst) oder etwas fordert, was er selber nicht leisten musste (wie das kippende Rentensystem mit immer höheren Abgaben bei immer weniger Leistung, oder der kaputte Arbeits- und Wohnungsmarkt)

[-] CyberEgg@discuss.tchncs.de 8 points 1 week ago

Ne, so pauschal auch nicht. Dass man gesellschaftliche Beiträge (im Rahmen der Möglichkeiten eines Menschen) fordert, okay. Aber wie dieser Beitrag auszusehen hat, muss nicht immer gleich sein.
Man arbeitet ja auch dafür, dass es nachfolgende Generationen einmal besser haben als man selbst. Wieso sollte man dann von den nachfolgenden Generationen die.selben Tätigkeiten fordern, anstatt eine bessere Lösung für ein Problem suchen?

Abgesehen davon wurde an anderer Stelle auch schon erwähnt: angesichts der Verschlechterung der gesellschaftlichen Zustände in vielen, grundlegenden Bereichen (für die gerade die älteren Generationen einiges an Verantwortung tragen), warum sollten junge Leute sich motiviert fühlen, den Forderungen der Älteren nachzukommen?

[-] splendoruranium@infosec.pub 7 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Du hast zwar grundsätzlich recht damit dass die Alten oft die Debatte dominieren, beim Wehrdienst muss man denen aber fairerweise tatsächlich zugute halten, dass sie dem auch unterworfen waren, sie also nicht etwas anderes für junge fordern als für sich.

Wehrdienst zu leisten bedeutet notwendigerweise, das Leben als Zivilist aufzugeben, also Leib und leben für eine Weile zu verpfänden/zu riskieren. Das ist konzeptionell ein bisschen wie Russisch-Roulette spielen. Wenn man Glück hat, macht man nur ein paar Monate Sport beziehungsweise hört nur ein Klicken.

Ich halte es nicht für fair, andere Leute zum Russisch-Roulette-Spielen zu zwingen, nur weil man es selbst zufälligerweise überlebt hat.

[-] Quittenbrot@feddit.org 10 points 1 week ago

Was ist denn die Alternative in diesen Zeiten? Wir machen das ganze ja nicht aus Spaß, sondern weil wir tatsächlich einer großen Bedrohung ausgesetzt sind, der man sich nicht einfach so entziehen kann.

Und zumindest da muss man den Älteren schon lassen, dass sie in dem Fall eher wissen, wovon sie reden. Die sind ebenfalls in einer Zeit der konstanten Bedrohung groß geworden und wurden in dieser Zeit zum Wehrdienst eingezogen. Viele Jüngere hatten jetzt das Privileg, das nicht mehr kennen zu müssen, aber der Zustand hat eben nicht angehalten.

[-] splendoruranium@infosec.pub 6 points 1 week ago

Was ist denn die Alternative in diesen Zeiten? Wir machen das ganze ja nicht aus Spaß, sondern weil wir tatsächlich einer großen Bedrohung ausgesetzt sind, der man sich nicht einfach so entziehen kann.

Und zumindest da muss man den Älteren schon lassen, dass sie in dem Fall eher wissen, wovon sie reden. Die sind ebenfalls in einer Zeit der konstanten Bedrohung groß geworden und wurden in dieser Zeit zum Wehrdienst eingezogen. Viele Jüngere hatten jetzt das Privileg, das nicht mehr kennen zu müssen, aber der Zustand hat eben nicht angehalten.

Internationalen Zerwürfnissen begegnet man nachhaltig über transnationale Zusammenschlüsse, den langfristigen Abbau des Nationalismus und damit dem Aufbau einer geeinten Zivilgesellschaft. Dass Deutschland und Frankreich keine Kriege mehr miteinander führen hat nichts mit der Bundeswehr oder der Armée française zu tun.

Imaginären Bedrohungen begegnet man nicht, realen begegnet man konsequent. Ein Schrei nach Aufrüstung setzt voraus, dass bestehende Ressourcen nicht zur (militärischen) Lösung etwaiger realer Probleme ausreichen... was grober Unfug ist, oder nicht?

Daher hier als Beispiel zwei lächerliche Maßnahmen, die beide immer noch sinnvoller sind als eine Militarisierung der europäischen Gesellschaft:

  • Verzehntausendfachung des Budgets der deutschen Botschaft in Beijing
  • Leihgabe sämtlicher bestehenden Freiwilligenstreitkräfte an gewisse Nationen, die sie tatsächlich brauchen
[-] Quittenbrot@feddit.org 4 points 1 week ago

Internationalen Zerwürfnissen begegnet man nachhaltig über transnationale Zusammenschlüsse, den langfristigen Abbau des Nationalismus und damit dem Aufbau einer geeinten Zivilgesellschaft. Dass Deutschland und Frankreich keine Kriege mehr miteinander führen hat nichts mit der Bundeswehr oder der Armée française zu tun.

Soweit die Theorie, ja. Dass Frankreich und Deutschland keine Kriege mehr führen, hat vor allem damit zu tun, dass auf beiden Seiten, aber insbesondere auf Seiten des Aggressors Deutschland, die Einsicht herrschte, dass man in Zukunft besser zusammen besteht. Der heutige Aggressor steht noch mit Hunderttausenden in der Ukraine und schießt während wir hier fröhlich schreiben seine Grenzen Meter für Meter Richtung Westen. Der ist noch nicht so weit wie Deutschland nach '45.

Imaginären Bedrohungen begegnet man nicht, realen begegnet man konsequent.

Ist halt die Frage, ob man die Situation an unserer Ostflanke als "imaginär" oder "real" bezeichnen möchte. Ich für mich weiß da eine klare Antwort.

Ein Schrei nach Aufrüstung setzt voraus, dass bestehende Ressourcen nicht zur (militärischen) Lösung etwaiger realer Probleme ausreichen… was grober Unfug ist, oder nicht?

Da würde ich unterscheiden: einfach blank nach immer "mehr mehr mehr" zu schreien, bringt nichts - und es gibt erhebliches Verbesserungspotenzial, mit dem Geld für Rüstung in Europa die größtmögliche Schlagkraft zu erreichen. Hier reden wir aber von Wehrdienst und das sehe ich tatsächlich anders: ohne Truppen nützt kein Gerät und hier haben wir einfach starken Verbesserungsbedarf. Wir haben uns nach dem Fall des Eisernen Vorhangs den Traum erlaubt, auf die Wehrpflicht verzichten zu können, aber dazu gehört eben auch, anzuerkennen, wenn sich die Rahmenbedingungen wieder ändern. Mit einem derart imperialistisch-aggressiv agierenden Russland ist das leider gegeben.

Nach Putin, nach einer Abkehr der nationalistischen Politik, ist auch für Russland wieder ein Platz für Zusammenarbeit gegeben - wie es auch vor 2022 gegeben war. Der Ball dafür liegt aber bei ihnen.

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[-] Eskalator@fedifreu.de 4 points 1 week ago

@splendoruranium @Quittenbrot

Die Möglichkeit auf Zivildienst oder einen andern Ersatzdienst besteht doch weiterhin.

(Damit will ich mich jetzt nicht für die Wehrpflicht aussprechen. Ich finde man sollte zuerst pistorius Freiwilligen Konzept probieren)

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[-] suff@piefed.social 6 points 1 week ago

Okay.. wie kommt da ne Mehrheit zustande, wenn im Alter Frauen die Mehrheit ausmachen?

[-] ProfAel@feddit.org 4 points 1 week ago

Das ist ein mega schwaches Argument.

[-] Donaldist@feddit.org 9 points 1 week ago

Naja, ich kann die andere Perspektive schon verstehen: Wer in den 60er - 80er Jahren seinen Wehrdienst abgeleistet hat musste mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der kalte Krieg heiß wird - etwas das für meine Generation (Wehrdienst '99) schon als eher sehr unwahrscheinlich anzusehen war. Ich denke das prägt einfach.

obwohl junge Menschen so viel arbeiten wie noch nie.

Man muss halt auch unterscheiden über was für Arbeit wir hier reden. Ich lehne mich einfach mal aus dem Fenster, dass X Stunden geistige Arbeit am PC von der älteren Generation als deutlich leichter wahrgenommen wird als X Stunden Maloche in der Fabrik / Zeche / Baustelle.

[-] Flubo@feddit.org 11 points 1 week ago

Das kann sein, dass handwerksberufe anders wargenommen werden und ist körperlich sicher auch anstrengend. Aber früher hat ein Vollzeit Malochejob eines elternteils ausgereicht um die ganze Familie zu ernähren und ein Haus zu kaufen. Im schnitt haben (in der BRD) beide Eltern zusammen 40h meinetwegen sehr hart gearbeitet. Heutzutage machen viele eltern 40/20 oder gleichberechtigt 30/30 also 60h als Eltern wo für die Kinder logischerweise echt weniger Zeit bleibt und dann wird sich auch noch über teilzeitmuttis beschwert die zu lang zu wenig arbeiten. Gleichzeitig reichen diese 20h mehrarbeit mitnichten dafür irgendwie abgesichert gut wohnen zu können - jedenfalls nicht in regionen wo es arbeit gibt. Mal nur als ein Beispiel.

[-] DrunkenPirate@feddit.org 5 points 1 week ago* (last edited 1 week ago)

Erstens hat deine Argumentationskette nichts mit der Härte und Art der Arbeit zu tun - wirkt deplaziert - und zweitens ist diese Argumentation früher war alles leichter, weil nur ein Hauptverdiener für ein Hauskauf reichte, viel zu unterkomplex gedacht.

Da kommen noch so Sachen wie Ansprüche an Lebensqualität/Bescheidenheit (Anzahl Urlaube pro Jahr, Auto, Elektronik, Restaurantbesuche, etc), Sparwille vs Konsumfreude, Selbstleistung beim Hauskauf (Selbst bauen, Innenausbau später, Baustandards), Bauzinsen und einiges mehr hinein.

Um es kurz zu machen, rein vom finanziellen Aspekt her und dem realen Lohnniveau, Preisen und Zinsen, war es von 2010 bis 2020 einfacher ein Haus zu finanzieren, als in den Jahrzehnten davor.

Nur muss man heutzutage deutlich mehr Eigenkapital auf den Tisch legen als früher. Die Einstiegshürde ist höher. Und am jahrelangen, zielgerichteten Sparen VOR dem Hauskauf, da scheitern die meisten Menschen. Und vom jahrelangen Sparen sprich Konsumreduktion für den 300.000+ Kredit NACH dem Hauskauf, davon möchten die meisten Menschen nichts hören.

Achso, wenn es früher soooooo einfach war ein Haus zu kaufen, warum hat Deutschland mit 50% Hausbesitzern die niedrigste Quote in der EU?

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[-] Flubo@feddit.org 6 points 1 week ago

Nachtrag:

Wo da der Punkt Wehrdienst für mich wieder rein kommt, ist halt, dass ich schon verstehe wenn junge Menschen dann keinen bock haben und sagen wenn der Staat nichts für mich tut, meine Stimme trotz Demokratie nichts zählt warum soll ich diesen Staat dann mit meinem Leben verteidigen? Und das war früher glaube ich schon anders.

[-] Donaldist@feddit.org 8 points 1 week ago

wenn junge Menschen dann keinen bock haben und sagen wenn der Staat nichts für mich tut, meine Stimme trotz Demokratie nichts zählt warum soll ich diesen Staat dann mit meinem Leben verteidigen?

Man könnte jetzt argumentieren, dass der Staat ja die Rahmenbedingungen geschaffen hat die ihm das Aufwachsen in (im weltweiten Durchschnitt gesehen) relativem Luxus ermöglichen. Das die Situation jetzt eine andere ist als in den 50er - 80er Jahren, mit deutlich geringeren Aufstiegsmöglichkeiten etc. - geschenkt. Trotzdem muss man schon ehrlich sagen, dass wir hier auf ziemlich hohem Niveau jammern.

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[-] Cliff@feddit.org 47 points 1 week ago

Umfrage: Mehrheit der Deutschen ist nicht mehr jung.

Wer stimmt auch freiwillig für eine Pflicht egal welcher Art, die einen selbst betrifft?

[-] D_a_X@feddit.org 28 points 1 week ago

Wenn, dann richtig:
Ein verpflichtendes Jahr für den Staat für jeden Erwachsenen. Egal ob das Wehrpflicht, Katastrophenschutz oder ein soziales Jahr wird.

Und nein, Ehrenamt im Schützenverein zählt nicht.

[-] Donaldist@feddit.org 8 points 1 week ago

Nun, dann hätten die Wehrpflichtjahrgänge 1957 - 1995 ihren Soll ja schon teilweise deutlich übererfüllt..

[-] D_a_X@feddit.org 15 points 1 week ago

Zumindest der männliche Teil....

[-] 3x3@lemy.lol 11 points 1 week ago

Dann muss dir Sabine aus der Buchhaltung halt nochmal ran ans MG3

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[-] Lemmchen@feddit.org 27 points 1 week ago

Wenn eine Mehrheit gerne Wehrdienst möchte, brauchen wir ja die Wehrpflicht gar nicht. Problem gelöst.

[-] Eskalator@fedifreu.de 8 points 1 week ago

@Lemmchen @Donaldist
Geht sogar noch weiter, die Mehrheit der Wahlberechtigten hat wahrscheinlich sogar schon Wehrdienst geleistet...

Dann brauchen wir also nicht mal Kasernen, sondern nur Geländegänguge rollatoren...

[-] CyberEgg@discuss.tchncs.de 24 points 1 week ago

Können sich ja freiwillig melden.

[-] ctenidium@lemmy.world 21 points 1 week ago

Ich finde es viel eher "interessant" wie vergleichsweise schnell und einfach man der Meinung ist, dass junge Menschen ihr Leben für das Land geben sollen. Aber Reiche nichts von ihrem Geld.

[-] Samskara@sh.itjust.works 12 points 1 week ago
[-] splendoruranium@infosec.pub 8 points 1 week ago

Die Mehrheit der Deutschen ist für eine Vermögenssteuer.

Wenn sich das mal in den Wahlentscheidungen reflektieren würde... 😅

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[-] herseycokguzelolacak@lemmy.ml 21 points 1 week ago

Will die Mehrheit der Deutschen auch zum Militär gehen? Oder wollen sie nur, dass andere junge Menschen dies tun?

[-] Gudl@feddit.org 18 points 1 week ago

Dann sollten sich ja genug freiwillig melden......

[-] SunSunFuego@lemmy.ml 12 points 1 week ago
[-] ProfAel@feddit.org 11 points 1 week ago

Alle die das wollen, sollen selbst in den Wehrdienst gehen.

[-] Eskalator@fedifreu.de 6 points 1 week ago

@ProfAel @Donaldist
Die meisten die das wollen, waren ja bereits

[-] suff@piefed.social 5 points 1 week ago
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[-] Egin@feddit.org 9 points 1 week ago

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/bundeswehr-wehrpflicht-gesellschaftliche-kosten-milliarden-100~amp.html

Die Kosten einer Wehrpflicht sind ungleich verteilt. Vor allem die eingezogenen Wehrpflichtigen – also die jungen Generationen – müssen die wirtschaftlichen Lasten tragen. Die Ifo-Ökonomen machen das unter anderem am Vermögen über die gesamte Lebenszeit fest. Das Vermögen eines Wehrpflichtigen ist in allen Szenarien etwa zwölf Prozent geringer, als bei Menschen, die nicht eingezogen werden. Deren Vermögen sinkt minimal durch leicht höhere Steuern.

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[-] germanatlas 5 points 1 week ago
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this post was submitted on 14 Oct 2025
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