Irgendwie ließt sich der Artikel wie "Treibstoff wird in 5 Jahren eh so gut wie unbezahlbar sein".
Das könnte so noch zu einem politischen Problem werden, denn trotz sinkender Batteriepreise kommen E-Autos wohl nicht mehr unter ~18.000€ Neupreis.
Irgendwie ließt sich der Artikel wie "Treibstoff wird in 5 Jahren eh so gut wie unbezahlbar sein".
Das könnte so noch zu einem politischen Problem werden, denn trotz sinkender Batteriepreise kommen E-Autos wohl nicht mehr unter ~18.000€ Neupreis.
neue Verbrenner sind auch nicht mehr wirklich viel günstiger, wenn man ganz ehrlich ist. Und die wenigen, die es sind, haben wirklich GAR NIX an Ausstattung.
Was es braucht: Erschwingliche und GUTE Gebrauhtwagen mit elektrischem Antrieb. Und langfristig: Der Bedarf, sich ein Auto zu kaufen, muss halt immer kleiner werden. Dann wird auch der Preis egal
Der Bedarf, sich ein Auto zu kaufen, muss halt immer kleiner werden.
Aber dann verkaufen die deutschen Autobauer ja möglicherweise weniger Autos!1!!
Selbst ein Dacia Sandero in der Basisausstattung kostet 12500. Und der hat nicht einmal eine Klimaanlage. Neuwagen kosten eben so viel
Was für einen Verbrenner bekommst Du denn für das Geld?
Zwischen 13.000 für einen Hyundai i10 und 20.000€ für einen Hyundai Inster ist m.Mn. durchaus ein erheblicher Preisunterschied.
Edit: Ja ich weiß, der i10 hat in der Basisausstattung keine Klimaanlage, der Inster in der Basis Klimaautomatik. D.h. die Ausstattung ist nicht unbedingt gleichwertig.
Wo hast Du denn die Zahl her? Ich habe gerade auf der Hyundai Website geschaut und da fangen die bei 17.000 an.
Auf der hyundai.at stehen andere Preise als auf hyundai.com
Ich hatte vor kurzem gesehen, dass ein 3 Jahre alter gebrauchter Toyota Yaris Cross (Hybrid) schon soviel kostet wie ein neuer Toyota bz4x (Elektro), also 30k €. Verbrenner sind auch sehr teuer geworden.
Tja. Viele Leute sind halt geistig in den 1980er Jahren stecken geblieben.
Naja, die Neuwagenpreise haben vor 10-15 Jahren noch ganz anders ausgesehen.
Die Regulierung trägt da aber sicher ihren Teil bei.
Ich denke, das Hauptproblem ist aktuell der noch nicht ausreichende Gebrauchtmarkt. Es kaufen vergleichsweise wenige Privatleute überhaupt Neuwagen. Und bei Elektro ist der Gebrauchtmarkt noch klein und die Technologiefortschritte noch relativ groß. Bei billigen 5+ Jahre alten BEVs muss man noch ziemliche Kompromisse eingehen, was Reichweite, Ladegeschwindigkeit usw. eingeht, wohingegen man für ein ähnliches Budget einen ziemlich passablen Verbrenner bekommt. Ich denke die aktuelle Generation Fahrzeuge, die meist auch in der unteren Preisklasse 200-300 km Reichweite und zumindest 50+ kW Schnelladen über können, werden da interessanter sein, wenn die mal auf den Gebrauchtmarkt kommen.
Wobei man heutzutage für 30k € schon einen neuen Top-Elektro bekommen kann (z.B. Toyota bz4x, 480km Reichweite).
Ja, aber wenn dein Budget nur 5.000€ beträgt, bekommst du einen gebrauchten Verbrenner, mit dem du problemlos Langstrecke fahren könntest oder eben ein BEV, mit dem du beim Winterpendeln schon in die Bredouille kommst und der unterwegs nur langsam laden kann. Je geringer das Budget, desto größer wird die Diskrepanz zwischen den Antriebstechnologien.
Wenn die 30.000€ Autos von heute mal 8 Jahre alt sind und wir in der Zwischenzeit keine disruptiven Innovationen (z.B. ein neuer Steckerstandard o.ä.) haben, dann sieht die Sache natürlich anders aus.
30k sind aber auch ein Haufen Geld. Entgegen meiner Erwartung ist das aber tatsächlich das was für ein gebrauchtwagen ausgegeben wird (lt 30 Sekunden recherche) :O
~~Woher kommt der Strom, der dafür benötigt wird? Angeblich sind wir im Klimazielplan, weil wir wegen 30% sinkendem Bedarf in 20 Jahren gar nicht so viele erneuerbare Quellen schaffen müssen.~~
Abgesehen davon denke ich auch, dass es jetzt schnell geht.
Hast du da vielleicht etwas verlesen mit 30% der Emissionen kommen von der Stromerzeugung und irgendwas mit Klimazielen?
Das könnte meine Quelle gewesen sein:
Rückschlag für die Energiewende: Trickserei beim Terrawatttaz.deKatherina Reiche bremst die Erneuerbaren aus, indem sie mit weniger jährlichem Bedarf an Strom rechnet. Diese Pfuscherei hat gravierende Folgen
Statt von einem jährlichen Bedarf von 750 Terawatt geht sie von 600 Terawatt oder etwas mehr aus.
geht damit der zurzeit vorgesehene Ausbau der Erneuerbaren um bis zu 25 Prozent zurück.
Den Kommentar finde ich leider nicht mehr. Das hab ich mir dann falsch gemerkt.
In dieser deutschsprachigen Community dreht sich alles um das Thema Verkehrswende. Welche Entwicklungen gibt es in diesem Bereich? Wo hängt es?
In this German-speaking community, everything revolves around the topic Mobility transition. What developments are there in this area? Where are the problems?