Abartig es zu instrumentalisieren (looking at you FckAfD).
Was ich als kleine Falle betrachte ist die Diskussion, wenn es ein "Deutscher" getan hat. Es wirkt vermehrt so, als ginge es um das Recht haben. Dabei verlieren wir aber aus den Augen, was so etwas überhaupt mit uns macht. Egal wer Täter*in war (meistens Männer).
Da gebe ich auch den Medien und der Politik erheblich die Schuld. Es macht sich eine neue Angst breit, die auch zersetzend wirkt und auch das Vertrauen in Politik und Behörden senkt.
Mit all den Diskussionen um die Herkunft, insbesondere wenn eine Migrationsgeschichte vorhanden ist, nehmen alles ein. Die Probleme hinter der psychologischen Versorgung in Deutschland ist ein massives Problem und findet nur noch am Rande seinen Platz in der Diskussion. Und mit den ganzen Krisen, wird das eher mehr als weniger werden.
Ich fürchte ernsthaft um den Frieden in unserer Gesellschaft, welcher schon länger ernsthaft bedroht wird und ist.