29
Polarisierung: Bist du Teil der Lösung oder Teil des Problems?
(perspective-daily.de)
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
___
Aus gegebenem Anlass werden Posts zum Thema Palästina / Israel hier auf Dach gelöscht. Dasselbe gilt zurzeit für Wahlumfragen al´a Sonntagsumfrage.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
Darum schreibt Brandsma ja auch:
Man muss also überhaupt nicht zu allem neutral sein und kann und sollte durchaus den Status quo herausfordern. Wovor er warnt, ist jedoch, wenn daraus eine derart zugespitzte Polarisierung wird, bei dem aus dem Gegenüber ein Feind wird, dem man nicht mehr zuhören muss, den man verbal bedrohen oder sogar körperlich Gewalt antun darf. Sprich: in dem Augenblick, wo man anfängt, die andere Seite gezielt zu dämonisieren.
Klar. Die Frage ist halt nur, wie man es macht als Gesellschaft. Akzeptierst du, dass auch die Gegenseite mitunter schlüssige Argumente haben kann, obwohl sie nicht deinen entsprechen, und willst konstruktiv mit ihr arbeiten, oder gibt man sich der süßen Versuchung des polarisierten Diskurses hin, in dem es einfach nur noch um den blanken Kampf "Wir" gegen "Die" geht?
Danke Quittenbrot,
ich hab offensichtlich einiges der Nuance nicht in dem Artikel mitgenommen. Danke fürs Aufzeigen