Schön für euch. Jetzt könnt ihr ja rechtsextreme Musik endlich bannen. Das könnt ihr doch, oder?
padme.webm
Das hätten die schon vor Ewigkeiten sein können. Es mussten aber immer wieder neue, schlechte Features gebaut werden die keiner wollte, und dafür muss man Entwickler bezahlen.
Künstler bezahlen ist dagegen scheinbar egal
Schritt 1: Zahle deinen Contentlieferanten praktisch nichts Schritt 2: Erhöhe die Preise Schritt 3: ???? Schritt 4: Profit!
Ja?
Offensichtlich wären sie ja nicht profitabel wenn sie es anders machen würden. Dann würden die Leute wieder zu See fahren und die Künstler würden gar nichts kriegen.
Wenn das Unternehmen kostendeckend arbeiten würde (=incl Kosten für Investitionen oder für schlechte Zeiten), ann hätte man immer noch genug geld um es den künsterln auszubezahlen.
Aber:
[Spotify CEO] Daniel Ek hat in den letzten zwölf Monaten mehr Geld mit Spotify verdient als jeder Künstler jemals auf der Plattform eingenommen hat. Während Künstler wie Taylor Swift, Drake oder Ed Sheeran Milliarden von Streams auf Spotify erreichen, liegt der Verdienst von Ek weit über deren Einnahmen. Laut dem Royalty-Accountant Hunter Giles hat Ek seit Juli 2023 durch den Verkauf von Aktien satte 345 Millionen US-Dollar eingenommen.
Die Einkünfte die er hat sind laut deinem Zitat aber nicht aus Einnahmen der Firma, sondern durch den Verkauf von Aktien.
Es ändert sich nichts an der Tatsache, dass wenn man einen Dienst langfristig betreiben will, die Einnahmen mindestens die Ausgaben decken müssen. Das ist ja wohl offensichtlich erst jetzt der Fall.
Die Musikindustrie ist ja schon seit Jahrzehnten das Allerletzte. Da sind Streaming Anbieter eine erwartbare Verschlechterung für die Branche. Für uns als Kund:innen bisher gut weil die durch VC Gelder ihr Produkt unprofitabel anbieten - bis jetzt. Gibt kaum noch VC Gelder und der Markt ist gesättigt. Spotify wurde von Experten als quasi schon erledigt gesehen. Sind zwischen einem Fels und einem harten Ort in der Branche. Krass was da noch so passiert.
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