Wenn man sich erst mal daran gewöhnt hat, der Willkür eines Milliardärs ausgesetzt zu sein, fühlt es sich vielleicht ganz heimelig an.
Naja BSW muss jetzt einigermaßen schnell profilbildend in der Presse bleiben, sonst überlebt die Marke ihre erste Krise nicht.
Das geht halt nicht, wenn man nichts dramatisches macht.
Die Linkspartei z.B. ist ein sehr schönes Beispiel, wie man durch moderate on-the-fence Positionen trotz Bundestagsfraktion innerhalb von ein paar Jahren einfach in Vergessenheit geraten kann. Kein Mensch weiß heute, wofür die Linkspartei im Bund eigentlich steht.
Diese Rede stand gerade an und der Boykott hat zu ein paar wütenden Kommentaren in den Zeitungen geführt; hätte rein aus der Diskursperspektive für BSW gar nicht besser laufen können.
Wenn der Verbrenner eh verschwindet, ist ein Verbot doch unnötig. Also da steht ja nichts davon, einen sterbenden Verbrenner-Markt künstlich am Leben zu halten.
Wieso das allerdings gerade jetzt ein Thema sein soll... keine Ahnung.
edit: mehrere im Thread behaupten, es gäbe kein Verbrenner-Verbot. ... Aber klar gibt's das, denn die Nummer mit den efuels ist ein Hirngespinst.
Zu behaupten es gäbe deshalb kein Verbrennerverbot weil eine extrem teure, quasi nicht verfügbare Substanz weiterhin verbrannt werden darf ist einfach ein unaufrichtiges Argument.
Die Zuwanderung ist eine zentrale Frage unserer Zeit. Wenn wir mittelfristig unseren Lebensstandard (vor allem im Alter) nicht absenken wollen, brauchen wir sicher rund 20 Millionen gut (oder zumindest fertig) ausgebildete Zuwanderinnen und Zuwanderer.
Ich weiß, es sieht im Moment nicht gut aus, aber - Vorschlag: Wir geben ihnen Mecklenburg-Vorpommern und hoffen das Beste?