Als Nerd^TM^ kommt man zurecht, wenn man die Leute, die einen nicht akzeptieren wie man ist, eben nicht in seinen Freundeskreis lässt. Sind an sich aber alle relativ nett in der Klasse, wir haben auch ein paar andere Nerds.
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An FFF nehm ich immer noch Teil, ansonsten bin ich brav und auch nie krank (außer, wenn dann mal keine Schule ist :( ).
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Coronazeit ist ein großes Thema, 2 Jahre groß. Ich hatte keinen krassen Bruch im Sozialleben, weil ich in der 5./6. nicht viel davon hatte. Erster Lockdown war ein Abenteuer für die ganze Familie, wir haben Spaziergänge gemacht und in der Wohnung getanzt, Serien geguckt, Katastrophenfilme. Zwischendurch Unterricht mit Masken, Einbahnstraßen in den Schulkorridoren, Lehrer, die einfach verschwunden sind für die Coronazeit. Zweiter war nervig, trotzdem ging das Leben irgendwie weiter. Die Generation von einem damals 4/5jährigen aus meinem Verwandtenkreis hat den größten Schaden abbekommen, glaube ich. Er durfte kein Fußball mehr im Verein spielen, während die Großraumbüros über quollen. Ich hatte Corona, in der Woche habe ich zuhause Minecraft gespielt, das war gegen Ende der Pandemie. Aber nen mentalen Schaden haben wir alle davon getragen, manche weniger stark als andere, Bekannte waren beim Psychater, mit 12 oder 13 damals. Auch die Berichte der Leichenhaufen in Italien etc. haben schon etwas gemacht, mit einem 11jährigen.
Zufällig habe ich Tagebuch in der Zeit Anfang 2020 geführt, für ein paar Tage. Sehr viele Details zum Coroavirus am 31.1.2020, wo es schon ist, wie Züge nicht mehr fahren dürfen, wie viele Fälle es in welchem Land gibt.
"Heute ist die Zahl der Erkrankten von 1981 auf 9692 gestiegen".
"Die Epidemie könnte bis zum Sommer anhalten. [31.1.]" "<-HA HA! (10.11.)"
Nachdem ich "Worte" wie Nein Pascal, ich denke nicht auf der Liste gesehen habe, weiß ich nicht mehr, welche Ausgeburten der Hölle, oder Tiktoks, insofern man die auseinander halten kann, noch auf uns zukommen. Ich sehe mich aber als Trendsetter, was Hölle nein angeht, was aber an dem Einfluss ich_iels auf mich liegt. Die Entwicklungen sind ziemlich dynamisch, auch ich kann nichts vorhersagen, zumal der Pascal-Spruch anscheinend eh auf einem kurzlebigen Trend basierte.
Hattest was witzigeres erwartet, stimmts?
Ich werde wahrscheinlich bald ein Schuelerstudium an einer nahen, technischen Uni machen, sprich Vorlesungen besuchen. Mal gucken, wie das so wird und was auf mich zukommt, bis zum Abi (und darueber hinaus). Danke fuer deinen Kommentar, bist nicht creepy.
Lass es mich wissen, wenn du heraus gefunden hast, wie man in die Vergangenheit reisen kann, Zukunft ist ja basic.
Bei den Maedels bemerke ich es schon oft, dass sie viel Zeit auf Tiktok verbringen, mindestens eine auch schon vor ein paar Jahren. Bei den Jungs bekomme ich es weniger stark mit, gefuehlt sind es weniger. Die, die es nutzen, verbringen auch weniger Zeit auf der Plattform. Allgemein hat fast jedeR Snapchat, Instagram, etc.. Twitter und Facebook sind schon lange weg vom Fenster.
Eine aus meiner Klasse meinte auch etwas davon, dass Soziale Medien die Welt manchmal besser und unverschwiegener darstellen, als die bekannten, großen Medien(haeuser), weiß aber nicht genau, was dahinter steckt. Ich weiß, dass sie in der Pro-Palästinesischen "Szene" aktiv ist, weiß aber nicht, ob es damit zusammenhaengt.
Eine aus meinem Verwandtenkreis nutzt Tiktok viel, sie bezieht auch Informationen von dort, von Tagesschau bis noname-Tiktoker, ist aber aelter als ich und nicht gerade naiv, meistens zumindest.
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Nichts, nutze es nicht.
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Hab von anderen nichts davon mitbekommen, kann das aber ueberhaupt nicht beurteilen.
Klappe, ist schon wieder viel zu viel. Vieles mach ich eh noch in der Schule, trotzdem kostet die Schule zu viel Zeit, die ich gerne auf Wikipedia verbringen wuerde.
Hab davon noch nichts gehoert, weder in den Medien, noch im Freundeskreis. Vielleicht erzählt man sich das nicht, vielleicht tut es niemand, vielleicht tut es auch nur in meinem Bekanntenkreis niemand.
Viele Jahre war ich heute hier, morgen dort, nur immer weg von den größeren Plattformen. Dachte, Reddit sei gut... Reddit nutzte ca. seit ich 12 bin, aber damals schon großkonzernkritisch, CCC fand ich gut (wenn auch eher im Style des Filmes “Who am I”), eben oeko-digital-links drauf. Dann mit der API-Sperre auf feddit.de, nachdem der Server kaputt gegangen ist dann auf feddit.org. Hier sind alle nett, also bin ich geblieben :]
Bei mir sehr, ich gehe auch auf Demos, FFF immer noch, auch wenn das Interesse an FFF stark nachgelassen hat und man sich ein bisschen umguckt, wo man sich sonst noch aktivistisch beschäftigen kann. Alle wissen vom Klima, viele verdrängen es, fliegen, essen Fleisch, etc.. Aktivisti versuchen, den Frust in politische Betätigung umzuwandeln, weniger politische Menschen machen nichts und fressen es in sich rein, verdrängen es. FFF hat einen Eindruck hinterlassen, aber leider geht das Thema in letzter Zeit unter, auch bei Jugendlichen, die inzwischen teilweise resigniert sind und einfach gar nichts tun.