In der Hinsicht bin ich froh, dass der AI act seit 1. August in der EU gilt. Das begrenzt hoffentlich den Schaden, den das anrichten kann.
Vor ein paar Tagen erst hat mir mein Kollege ein Video zu der sog. Verschonungsbedarfsprüfung gezeigt:
Wenn man mehr als 26 Millionen Euro erbt, kann einfach die komplette Erbschaftssteuer erlassen werden, wann man gerade nicht genug Vermögen hat. (lässt sich ja irgendwie einrichten) Ohne Witz.
So wurden allein 2023 2.100 Millionen Euro Erbschaftsteuer erlassen!!
Der Artikel fasst das gut zusammen und das betrifft nur nur den Klimawandel. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden immer öfters angezweifelt. Und unterstützt wird das ganze von reichen reaktionären Interessensverbänden.
Ich finde wenn 25% aller Arbeitnehmer betroffen sind (wenn die Zahl den stimmt), ist das ziemlich viel. Zumal da auch Leute dabei sind, die z.B. wegen dem Studium erstmal weniger oder gar kein Einkommen hatten, um dann später eben mehr zu verdienen.
Gerne darf auch auf Vermögen mehr belastet werden und die Versicherungspflichtgrenze und andere Fluchtmöglichkeiten aus dem Solidarsystem abgeschafft werden. Die zitierte Formulierung finde ich dennoch etwas missverständlich.
Wie ich ein dem anderen Kommentar geschrieben hab, ist die Ungleichheit von Vermögen in Deutschland erheblich größer als vom Einkommen. Und im Gegensatz zu Erwerbseinkommen ist Vermögen fast ausschließlich vererbt oder durch Ausbeutung anderer entstanden.
Na immerhin. Dann funktioniert das hoffentlich besser als TK-App. Da muss ich nämlich regelmäßig unter Android "Stopp erzwingen" auswählen, weil die App einfach komplett hängt.
Ich find toll, dass Erwerbseinkommen immer mit Reichtum gleichgesetzt wird. Ich verdiene durch mein Studium vielleicht 25% mehr als der Medien, aber ohne Erbe oder ähnliche kann ich mir trotzdem keine eigene Wohnung, modernes Auto oder sonst irgendwelche großen Ausgaben leisten. (Okay in 10-20 Jahren vielleicht)
Weiß jetzt nicht, ob das an der Hard- oder Software liegt, aber feddit.org scheint mir viel besser zu laufen als es feddit.de damals tat. Selbst als sich der Admin noch um die Seite gekümmert hat. Insofern gibt von mir ein Daumen hoch 👍
Ich hab tatsächlich gar nicht so den Eindruck, dass ich mich Bewertungen belästigt werden. Und wenn das doch mal der Fall ist, geb ich einfach eine schlechte Bewertung.
Wobei mir in Apps immer wieder das Dark-Pattern auffällt, man zuerst App-Intern nach einer Bewertung gefragt wird und erst, wenn man eine sehr gute Bewertung abgegeben hat, wird man auf die tatsächliche Bewertung im App-Store weitergeleitet.
Ich hätte auch den Median nehmen können, aber dazu hab ich gerade keine aktuellen Zahlen gefunden. Laut Stepstone liegt der Medianlohn liegt ~13% unter dem Durchschnittslohn. Klar macht das nochmal ein Unterschied, aber auch "Besserverdiener" sind von ihrer Arbeitskraft abhängig.
Im Gegensatz zur Vermögensverteilung (Gini-Koeffizient 0,77) ist die Einkommensverteilung in Deutschland eher gleich verteilt (Gini-Koeffizient 0,3).
Zur Erinnerung: Gini-Koeffizient von 1 bedeutet maximal Ungleichheit, während 0 maximale Gleichheit bedeutet.
Die Beitragsbemessungsgrenze in der Krankenversicherung wird auf 5512,50 Euro pro Monat festgesetzt (5175 Euro).
Laut dem Statistischen Bundesamt beträgt das Durchschnitts-Bruttogehalt von Vollzeitangestellten im April 2023 etwas über 4300€. Das heißt eine Person die gerade mal 20% mehr verdient, wird von der Beitragserhöhung betroffen sein.
Ich verstehe immer noch nicht, warum es in Deutschland auf Erwerbseinkommen so viel mehr Abgaben gibt, als auf Vermögen. Auch wenn es nur die "Besserverdiener" betrifft.
Da steht doch, was die Antwort von Sahra Wagenknecht war. Dass sie nicht wirklich direkt antwortet, ist jetzt nicht Schuld des ZDFs.