Überrascht mich ein bisschen, dass man random 160 Leute auswählen kann, und die zu einem vernünftigen Ergebnis diskutieren können.
Solche Veranstaltungen funktionieren deutlich besser als man erwarten würde. In Irland gab es zu Abtreibung und gleichgeschlechtlicher Ehe einen Rat, der weitaus progressiver war als die Politik sich getraut hatte. https://taz.de/Buergerraete-in-Irland/!5749939/
Die Akropolis wurde im 5 Jahrhundert vor Christus gebaut, als Athen auf dem Höhepunkt seiner Macht war. Alle Volksvertreter wurden damals einfach ausgelost.
Die beziehen ihre Informationen zum Thema dann ja auch aus wissenschaftlichen Quellen und nicht von Medien.
Ist komplett an mir vorbeigegangen, dass es dafür einen Bürgerrat gab. Ergebnisse hören sich erstmal ganz gut an, mal sehen ob irgendwas davon umgesetzt wird.
Die Bürger^TM sind mir sympathischer, als ich dachte
Zusammenfassung:
Der Bürgerrat Ernährung im Wandel ist ein Bürgergutachten, das im Auftrag des Deutschen Bundestages erstellt wurde. Die Empfehlungen des Bürgerrats sollen die gesunde Ernährung von Kindern fördern, die Ausweitung des kostenfreien Mittagessens für alle Kinder und Jugendliche sowie die Förderung des Tierwohls unter anderem unterstützen. Das Bürgergutachten ist das Ergebnis eines Bürgerdialogs, bei dem 160 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger über Ernährung diskutiert haben. Die Empfehlungen des Bürgerrats sind nicht bindend für den Gesetzgeber.
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