The Expanse-Reihe von James SA Corey. Mehr oder weniger nähere Zukunft, kein FTL, besiedeltes Sonnensystem, Mars ist unabhängig, politische Spannung zwischen Erde, Mars und den Äußeren Planeten und Wissenschaftler machen eine seltsame Entdeckung auf dem Saturnmond Phoebe.

Die Amazon Prime Serie ist auch großartig und kommt fast an die Bücher ran.

Alastair Reynolds - Revelation Space (Weiss nicht, wie gut deutschen Fassungen sind)

Und wenn eine Quasi-Zwei-Buch Reihe auch passt, dann unbedingt auch Peter Watts' Blindsight und Echopraxia. Aber die gibt's möglicherweise nur auf Englisch, und die Handlung folgt nur einen Erzähler, aber ist trotzdem sehr lesenswert.

Wikipedia: Der_lange_Weg_zu_einem_kleinen_zornigen_Planeten

4 Teile, eher wenige Erzählstränge. KI und Persönlichkeitsrechte sind ein Thema, die Aliens sind schön fremd. Und halt gute Space Opera.

Columbus Day und seine Unzähligen Fortsetzungen sind eher Military-Scifi, geht so in Richtung Forever War, nur mit weniger Gesellschaftskritik.

Krieg der Klone von John Scalzi ist auch erstmal Military-Scifi, aber trotzdem eine gute Serie, die tlw wieder Space-Opera-Elemente hat.

Iain M. Banks Culture series. Ich habs auf Englisch gelesen. Aber ich würde mal vermuten auf Deutsch wirds auch nicht schlecht sein.

Hyperion Cantos von Dan Simmons. Trifft alle deine Kriterien und gilt nicht ganz ohne Berechtigung als Messlatte für Space Operas.

Wenns ne Mil Sci-fi Seifenoper sein darf lies mal Honor Harrington. Guilty pleasure.