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Lindner will bei Kindergrundsicherung sparen
(www.tagesschau.de)
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Ich bin der Meinung das wir zu viele Menschen auf diesem Planeten sind. Ich möcgte garn nicht wissen, wie viele Probleme des Klimawandels wären nicht existent wenn wir bei 5 Milliarden Schluss gemacht hätten. Anreize für mehr Kinder zu entfernen halte ich für eine nicht wirklich schlimme Idee.
Der einzige Kommentar des Accounts. Ich sperre ihn mal aus der DACH Community. Den Inhalt lasse ich mal so stehen, damit auch jeder sieht, dass das hier nicht toleriert ist.
[Edit]: Kleiner Nachtrag - Der Bann wurde aufgehoben, ihr könnt hier im Feedbackthread die Diskussion nachlesen.
Der Kommentar alleine ist für mich kein Ausschlussgrund. Er hat aber sonst sich an gar keiner Diskussion oder so beteiligt, sein Profil ist einfach leer. Wenn der erste Post dann so ein Schrott ist, darf man sich auch nicht wundern.
Ich bringe seinen Kommentar und auch meine Reaktion als Mod in den Feedbackthread ein und wir können es dort diskutieren.
Ich möchte jedoch betonen, dass ich ihn nicht wegen einer Meinung zum Thema Kinder in der Gesellschaft gesperrt habe, sondern zu seinem Gedankenexperiment, dass wir mit 3 Milliarden Menschen weniger doch besser dran wären.
Was objektiv korrekt ist. Wo ist denn der Feedbackthread?
Den alten findest du in der Sidebar oder hier https://feddit.de/post/916360
Wenn nichts dazwischen kommt, mache ich zum Wochenende einen neuen Thread auf.
Und die, die dummerweise aktuell noch existieren oder wo die Eltern einfach zu egoistisch sind sie nicht zu bekommen, die dürfen gerne Dreck fressen damit sie wissen, dass sie nicht willkommen sind oder was?
Wenn du die Meinung vertritts, warum suchst du dir dann die schwächsten als Gegner aus? Warum sagen wir nicht einfach, ab 60 ist Schluss. Das sollte unser Übervolkerungsproblem lösen und gleichzeitig noch Gelder der Rente für Kinder frei machen.
Schleudertag!
Würden die Ressourcen gerechter verteilt werden, dann hätten wir sogar noch Luft nach oben. Einfach zu sagen "die anderen sind zu viele" greift da zu kurz.
Ja, bitte die Vergreisung der Bevökerung noch weiter vorantreiben!
Ist halt ein sehr lokales Problem, das man genau so gut auch durch Migration lösen könnte. Aber bei den aktuellen AfD-Wahlergebnissen scheinen das viele Deutsche nicht zu kapieren.
Staaten nach CO2 Ausstoß pro Kopf
Die Länder wo sich die Weltbevölkerung in den letzten 60 Jahren entwickelt hat, haben kaum relevante CO2 Emissionen pro Kopf. Die Staaten, die den Hauptteil der Emissionen verursachen, haben dagegen seit den 1960er Jahren weitestgehend stabile Bevölkerungen, Ausnahme USA als Einwanderungsland und China als Exporteur.
Das Argument ist also nicht nur falsch, und rassistisch konnotiert, sondern im Sinne dieser Argumentation wäre die einzig wirksame "Lösung", auf die Emissionen bezogen ein Genozid in den USA, Kanada und Westeuropa.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Leute, die so argumentieren eher den Teil der Weltbevölkerung vernichten wollen, der kaum Emissionen verursacht.
Sag ich auch immer. Wobei sich der konkrete Thread hier ja tatsächlich um eine Maßnahme in Deutschland dreht. Es geht nicht darum, für weniger Kinder im globalen Süden zu sorgen. Allerdings glaube ich auch nicht, dass weniger Kindergrundsicherung bei uns zu einem Bevölkerungsrückgang führt.
Der globale Süden wächst aber auch besonders stark. Nur weil der Pro-Kopf-Ressourcenverbrauch dort heute niedriger ist, heißt das nicht, dass er heute oder später niedrig genug ist oder bleibt. Man sollte Probleme am besten entgegenwirken, bevor sie welche werden und in dem Sinne ist es ein absolut legitimes, sinnvolles und nachhaltiges Anliegen, den Kinderreichtum in armen Ländern zu bekämpfen und ihn in reichen Ländern nicht zu fördern.
Nein, stopp. Die ökologischen Krisen (Klima, Rodung, ...) sind deutlich überwiegend durch reiche Industrienationen verursacht. Diese haben auch (als reiche, entwickelte Länder) alle Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun. Das gilt explizit auch für Deutschland.
Jetzt die Verantwortung und die Pflicht woanders zu suchen, ist absurd. Das ergibt selbst auf der Sachebene keinen Sinn. Du kannst in armen Ländern gar nicht so viel einsparen, dass die durch reiche Länder verursachte Zerstörung ausgeglichen würde.
Es spricht alles dafür, erst mal die eigene Verantwortung wahrzunehmen.
Irgendwie verdrehst du da was. Nur, weil man hier das Problem bekämpfen sollte, indem man keine Kinder fördert, heißt das doch nicht, dass man nicht auch dort was gegen zu viele Kinder unternehmen sollte, wo sie rein vom ökologischen Fußabdruck noch kein so großes Problem sind.
Gibt ja noch viele andere Gründe, wie z.B. rassistische, imperialistische, kolonialistische Vergangenheit.
Oder auch praktische Gründe, wie dass wir auf die Geschehnisse im eigenen Land viel mehr Einfluss nehmen können als auf die Familienplanung von Menschen in anderen Kontinenten.
Ich könnte hier eine halbe Seite an Gründen aus verschiedensten Kategorien aufführen. Die Idee ist einfach so schlecht, dass alternative Erklärungen (wie z.B. ein latent rassistischer Hintergrund) viel plausibler wirken.
Ja, nee, lass uns erst mal unsere Hausaufgaben machen.
Linksliberale Version von "hierzulande irgendwas gegen Klimawandel machen bringt nix, weil wegen China!". Literally das exakte Spiegelbild.
Das ist weit davon entfernt, was ich gesagt habe.
Türlich müssen wir was gegen Klimawandel machen, aber halt auch vor allem jetzt und hier, nicht irgendwo anders und in einer entfernten Zukunft (wenn die verhinderten Kinder sich ausgewirkt hätten).
Das ist einfach eine sehr ineffektive Maßnahme mit enorm vielen Problemen. Kann man glaube ich nur gut finden, wenn eigentlich eine andere Agenda dahinter steht.
Aber ich glaub an der Stelle können wir auch aufhören, zumal du schon auf Trollniveau angekommen bist.
Oder dort halt einfach Kinder nicht zu fördern - also genau darum, worum es hier geht??
Das sind gleichzeitig Staaten mit hohen Lebenserwartungen. Wenn man nur aufhört, Kinder zu zeugen, dann ergeben sich Staaten, deren Sozialsysteme kollabieren. Die Gesellschaft überaltert, die viel emittierenden (reichen) Alten fallen aber für Jahrzehnte nicht weg.
Also noch mal: Es geht an dieser Stelle nicht primär um die Zahl der Menschen, sondern darum, wie viel klimaschädlichen Konsum sie verursachen. Die vermutlich wichtigste Maßnahme ist daher, die westlichen Superreichen darin zu beschränken, was sie mit ihrem Geld machen können (oder ihnen einen Großteil des Geldes zu nehmen).
Systeme, die auf unendliches Wachstum physischer Ressourcen ausgelegt sind, müssen irgendwann kollabieren. Den Kapitalismus zähle ich da nicht dazu, aber ein Sozialsystem, das Bevölkerungswachstum braucht, höchst eindeutig.
Heute schon wieder Rotnasentag? Der Kapitalismus ist das Standardbeispiel für derartige Systeme.
Da bin ich mir nicht so sicher, dass es Wachstum braucht. Ich glaube, mit einer stabilen Population im richtigen Verhältnis sollte es durchaus gehen. Aber Wachstum macht die Sache natürlich (zeitweise) einfacher.
Wir haben also bereits ein massives Problem, durch das es wahrscheinlich ist, dass die Menschheit in ein paar Jahrzehnten dezimiert wird ... und deine Idee ist, dass wir statt das existierende Problem zu lösen uns erst mal primär um eventuelle Anfangsstadien kümmern sollten, wo auf absehbare Zeit erst mal kein Problem ist..?
Im Übrigen sind die besten (humanen) Möglichkeiten, das Bevölkerungswachstum zu stoppen folgende: Nahrung, Bildung, Gleichberechtigung, Gesundheitsversorgung. Nimmt man die Unsicherheit, ob die Kinder groß werden und gibt man Frauen Rechte/Bildung über die eigene Fortpflanzung, gibt es weit weniger Schwangerschaften. Und das ist schon lange bekannt (habe mal eine Tagesschau von 1992! gesehen, in der das Thema so klar benannt wird), das wird auch schon seit Jahrzehnten versucht.
Wenn du 3 Äpfel zu 1€ verkaufst, hast du 3€ Umsatz. Wenn du den Preis auf 5€ erhöhst und nur noch einen verkaufst, hast du 5€ Umsatz und also ein wachsendes Geschäft bei weniger Ressourcenverbrauch.
Das was du da bringst, ist nur die Definition von Inflation.
Ja, Überbevölkerung ist nicht gut.
Aktuell sterben in Deutschland aber mehr Menschen, als geboren werden.
Ich meine letztens gelesen zu haben, dass wir 100.000+ Einwanderung pa brauchen um das auszugleichen.
Harald Lesch hat da mal recht gut auf einen ähnlich menschenverachtenden Take https://www.youtube.com/watch?v=9dUNdwNjwcE