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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Ich würde argumentieren, dass ein Pflegeberuf nicht "für die Gemeinschaft" ist. Jeder Job der von einer privaten Firma entlöhnt wird, ist für den Arbeitgeber. Jobs für die Gemeinschaft wären vielleicht Arbeiten auf der (politischen) Gemeinde (dt.: Kommune) wie die Hauswartung oder Landschaftspflege. Und natürlich freiwillige Engagements in Clubs und Vereinen, vielleicht auch politische Ämter auf Gemeindeebene.
Zumindest ist das der Vorschlag beim Gesetz über das wir in der Schweiz abstimmen nächsten Monat.
Pflege wäre sehr wohl Dienst für die Gemeinschaft, wenn wir wieder zu einem vernünftigen öffentlichen Gesundheitssystem zurückkehren würden. Der Betrieb von Krankenhäusern war mal eine Aufgabe der öffentlichen Hand, genauer gesagt der Landkreise. Pflege wäre für mich wie Katastrophenschutz, Naturschutz und Militär ein Kernbereich eines solchen Gesellschaftsdienstes. Solange aber dieser neoliberale parasitäre Irrsinn das Gesundheitswesen dominiert hast Du leider völlig recht.
Komme aus der Schweiz, vlt haben wir unterschiedliche Ausgangslagen. Was ich nicht möchte, dass Betriebe gratis Arbeitskräfte erhalten, dafür weniger regulär Angestellte haben und so mehr Gewinne machen. Das wäre das Schlimmste. Dann noch lieber eine Zwangs-Arbeit, bei der ich vom (z.B. Spital) einen branchenüblichen Gehalt erhalte, plus einen kleinen Beitrag meines regulären Arbeitgebers.
gratis Arbeitskräfte für die freie Wirtschaft geht natürlich nicht!