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Erfolge von Trump oder AfD: Wir erleben eine Revolution
(www.faz.net)
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this post was submitted on 05 Sep 2025
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founded 1 year ago
MODERATORS
Was für eine widerliche Verharmlosung von hemmungslosen Faschismus in dem Artikel betrieben wird.
Ok, dann braucht man sich ja gar nicht mehr mit der Frage des "Warum" befassen sondern kann "moralisch rein" untergehen...
Um fair zu bleiben, das wurde so jetzt auch nicht gesagt.
Dass der Artikel, den Mann, der sich selbst immer wieder gerne als möglichen Diktator vorstellen lässt und dabei das Militär gegen Staatsbürger einsetzt, nur als „Rechtspopulist“ klassifiziert, ist mMn schon eine deutliche Untertreibung.
Aber ja, wir können uns gerne darüber unterhalten, warum Leute so unzufrieden sind und wer sie in welche Richtung manipuliert.
Netter Strohmann. Wer die faschistische Natur dieser Bewegungen leugnet, verkennt auch die Ursachen. Das hat rein gar nichts mit "moralischer Reinheit" zu tun.
Wenn man sich nicht damit auseinadersetzen will WARUM Menschen die AfD wählen, sondern diese Bewegung -und damit ihre Wähler und Unterstützer - direkt als faschistisch brandmarkt verpasst jede Chance diesen Kampf zu gewinnen.
Ich brandmarke hier niemanden, sondern ich rede mit dir, bzw. den Usern hier auf feddit.org. Ich mache schon einen Unterschied in der Weise, wie ich über Afd-Wähler rede und wie ich mit ihnen rede. Dass ich die Afd als faschistisch bezeichne ist kein moralisches Urteil, sondern eine Feststellung der Tatsachen, an denen ich mein Handeln ausrichte.
Zunehmender Faschismus ist das Resultat.
Aber ich kann nicht glauben, das 20% der Wählenden Faschisten sind.
Da lohnt es sich schon, etwas genauer hinzuschauen.
Wobei der Artikel schon tendenziös geschrieben ist. In der Form wird er vom rechten Rand als Beleg gesehen werden, dass die Menschen von den linken Parteien ignoriert und bekämpft werden. Steht halt so drin...
Die haben zumindest kein Problem mit Faschisten solange sie nicht selbst unter die Räder geraten.
Das kann ich leider durchaus glauben. Das war nur sehr lange nicht so sichtbar, weil sich niemand getraut hat, sich offen entsprechend zu äußern oder gar entsprechend zu wählen, weil das mit einer gewissen gesellschaftlichen Ächtung einherging und die faschistischen Parteien keine Aussicht auf Erfolg hatten. In der Vergangenheit hat nur Nazis gewählt, wer sich absolut für nichts geschämt hat und wem die gesellschaftliche Ächtung egal war. Inzwischen sind aber die Faschisten dadurch, dass die Medien und die etablierten Parteien sich seit Jahren mit ihnen anbiedern, wo es nur geht, so normalisiert, dass diese Hemmschwelle praktisch weggebrochen ist und auch der letzte um seinen guten Ruf bedachte Spießbürger kaum noch Bedenken hat, sich mit Nazischeiße zu blamieren.