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Tax the Rich: Nach der Petition ist vor der Vermögensteuer
(www.attac.de)
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Bei 3% Entnahme im Jahr wächst Dein Vermögen leistungslos weiter, da die Rendite üblicherweise deutlich über 3% liegt. Wenn man sinnvollerweise davon ausgeht, dass Du stattdessen Dein Vermögen über die Zeit der Rente aufzehrst kommt man eher so auf 5-6k. Im Vergleich zur Durchschnittsrente von 1102€ schon ziemlich luxuriös.
Und selbst in Deinem Beispiel zahlt man immernoch 0,0% Vermögenssteuer zu Rentenbeginn.
Das wächst dann, wenn es Risiko behaftet angelegt ist. Ich beziehe mich dabei auf die sogenannte 4 % Regel (die heutzutage eher bei 2,x bis 3% liegt), also einer sicherer entnahmerate, die pleite im Alter verhindern soll, die einerseits die Inflation mit berücksichtigt und andererseits schlechte Börsenphasen, in denen das Vermögen sich auch durchaus mal zeitweise halbieren kann. Also Ziel nicht auf null zu laufen, nicht am Lebensende maximal viel zu besitzen.
Es geht also schon davon aus, dass der Rentner 60 % riskant investiert, also Aktien, hält. Was im übrigen sehr optimistisch sein dürfte, wenn man den Durchschnitts Rentner in Deutschland so anschaut.