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Grundschüler in Sachsen: Verweis nach „FCK AFD“-Doodle
(www.volksverpetzer.de)
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Meine Erfahrung ist dass sich das absolut nicht auf TikTok oder Youtube einschränken lässt. Der Einfluss ist überall, nicht nur Online. Kinder sind sensibel für emotionale Themen, und hören zu. Was ich dann höre sind 6-Jährige die sagen "Trump ist ein Böser".
Und ich meine das absolut positiv. Ich sehe nicht warum man Kinder nicht mitnehmen sollte in die grossen, ernsten Themen des Lebens. Ohne sie beeinflussen zu wollen natürlich, und ohne sie zu traumatisieren.
Sie kriegen das alles eh mit, und sie fragen. Ich zumindest will (kindgerecht) antworten.
Als illustrierendes Beispiel: vor kurzem hatte ich ein langes Gespräch über das Pro und Kontra der Wehrpflicht mit einem Haufen 8-Jähriger Jungen. Die haben das Thema selbst aufgebracht (Kontext Ukraine-Krieg) und waren sehr besorgt darüber dass man sie oder ihre Väter in den Krieg schicken könnte. Haben mich förmlich gelöchert mit Fragen. Man merkte direkt dass andere Erwachsene da wohl eher ausweichend geantwortet hatten.
(das war übrigens nicht in D-land)
Wenn man ihnen auf Augenhöhe begegnet und sie ernst nimmt, kann man mit Kindern sehr erwachsen diskutieren. Das muss man halt wollen und machen.
Dann heben es auch alle Beteiligten in der Pubertätzeit einfacher 😇