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this post was submitted on 30 Dec 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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MODERATORS
Die nächste Stufe sind die unterschwelligen Druckmittel a la Temu und Co: Nur noch 5 Markenkaffee (Butter, oder was auch immer) in der Filiale sind Rabatt-fähig. Also sofort kommen ein Schnäppchen machen.
Ich mag die Lidl-App schon nicht, meine Frau schwört darauf.
Mir genügt (noch) der Einkauf nach Wochenprospekt (gerne Digital). Marken werden selten bis nie gekauft, das Grundsortiment genügt normalerweise.
Das traurige bei der Lidl App ist, dass das wahrscheinlich die erste wirklich signifikante Rabattaktion ist, die ich kenne. Klar, Supermärkte haben ständig irgendwelche Angebote, aber das ist dann meist 10% auf Schokolade oder Bier kostet 10 Cent weniger als sonst. Bei der Lidl App ist natürlich auch viel bullshit dabei, aber auch oft Grundnahrungsmittel um 20, 30, teilweise 50% reduziert. Wenn man jeden Euro zweimal umdrehen muss, fällt es einem da nicht leicht, seine Daten nicht zu verkaufen. Und ganz ehrlich wenn der Lidl bei mir nicht so weit weg wäre, würde ich das wahrscheinlich sogar selbst nutzen.
Die Frage ist, wie lange sich das hält: Aktuell geht es darum, möglichst viele Menschen in die App zu holen. Die App hat den Vorteil, dass man Leute wesentlich gezielter bewerben kann, weil man Onlineverhalten und Offlinekäufe mit Identitäten zusammenbringen kann.
Sobald die Leute in der App sind, kann man die Rabatte schrittweise reduzieren. Ab dann erfordert es ja zusätzlichen Aufwand, die App wieder zu deinstallieren.
Aktuell gibt es bei Lidl zum Beispiel [auch] Rabatte auf Eigenmarken, bei denen ohnehin kaum Marge drin ist. Das lohnt sich ja nur in absoluten Ausnahmefällen, wie bei einer Überproduktion, die man sonst wegschmeißen müsste.