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Velomobile - Geile Dinger oder schräge Idee?
(www.zeit.de)
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Ich finde sie einfach zu teuer, da viel zu aufwändig entwickelt und konstruiert. Das Podbike von Frikar ist das Einzige, das ich kenne, welches sich im oberen 4stelligen Bereich befindet. Das Quadvelo ist ein Stückchen drüber. Und alle Anderen, mir bekannten, liegen bei über 14T EUR. (BAYK, Hopper, ONOmotion, Citkar)
Ich verstehe nicht, was so schwer ist ein dreirädriges E-Lastenrad mit einem vom Werk zugeschnittenen, gebogenen Kunststoffdach a'la Ekki mobil zu versehen. Da sollten maximal 6T EUR zusammenkommen.
Für das Geld bekommt man auch einen kleinen gebrauchten PKW.
Etwas Gebrauchtes finde ich keinen fairen Vergleich. Wenn ein Twizzy und ein Rocks allerdings neu günstiger ist als ein Velomobil, dann sehe ich das Velomobil als eine Fehlentwicklung; Kleinserienkosten hin oder her. Oder sie wollen gar nichts für die Masse produzieren, wie es beim Twike wohl der Fall ist.
Ich finde den Vergleich schon fair, denn bei der Anschaffung eines Fahrzeugs geht es ja primär um dessen Nutzwert. Diese merkwürdigen Elektrokarren, die sich kramphaft als Fahrrad ausgeben, gibt es aktuell ja auch nur neu, also müssen sie mit gebrauchten Autos konkurrieren, die für den gleichen Anschaffungspreis in der Regel wesentlich mehr Nutzwert bieten.
Dann musst du aber auch die Betriebskosten mit einfließen lassen: Kfz-Steuer und Versicherung, Sprit und Wartung/ Werlstatt, Tüv, Winterreifen reifen etc Wird dann schnell kompliziert.
Dreirädige Fahrräder sind kaum günstiger zu bekommen, sind halt nach wie vor eher Nischenprodukte und damit entsprechend teuer.
Der Vergleich mit dem gebrauchten Pkw hinkt trotzdem, da kommen ja auch noch Kfz Versicherung, Steuern, Benzin usw. als dauerhafte Folgekosten hinzu.
Ja, den größeren Nutzwert erkauft man sich halt mit höheren Betriebskosten. Aber die größte Hürde sind erst mal die Anschaffungskosten.