Originalstudie:
nature.com/articles/s41561-024…
@hamiller_friendica
@caos @mettwurstkaninchen mit Menschen aus der medizinbuble IMMER Faxen! Einzige funktionierende Kommunikation (ich spreche aus Erfahrung).
Das darf nur in homöopathischen Größen einfließen.
Das verstehe ich zwar ein Stück weit, aber trotzdem besteht die Gefahr, dass man von Vorn herein weiter dieses nicht hilfreiche "Fedi=Masto" zementiert.
Wie die Twitterflucht und die dazugehörige Berichterstattung ja zeigte, ist es kontraproduktiv, wenn es um die Etablierung dezentraler Tools geht. Die Leute sind gar nicht so blöd, dass man sie mit ein paar (positiven) Alternativmöglichkeiten immer überfiordern würde. Da unterschätzt man die Leute.
@caos @netzwege @wako @caos
Das ist sicher ein guter Plan. Ich würde bei der Vorbereitung zu dem Fachtag darauf achten, die offensichtlichen Vorteile gegenüber den Peoplefarmern in den Vordergrund zu stellen (das geht manchmal unter, weil die Leute gar nicht auf die Idee kommen, dass es diese Vorteile überhaupt geben könnte. Zu sehr ist man das System zentraler Silos gewohnt).
Also z.B.:
- Posts sind wirklich öffentlich zugänglich (auch ohne Accounts frei lesbar), RSS
- Unabhängigkeit von zentralen Playern (auch in der Gestaltung und Funktionalität)
- insbes. bei eigener Instanz eigene Regeln statt Abhängigkeit.
- Interoperabilität zwischen den Diensten. Unmittelbare Kommunikation zwischen z.B. Friendica, Diaspora, Mastodon, Peertube, Pixelfed… (bei Peoplefarmern kann oft nicht mal ein externes Link gesetzt werden),
Thematisieren könnte man auch das offenbar unhaltbare "Reichweiteversprechen" der Peoplefarmer: nicht alle Follower bekommen dort ja die Inhalte zu sehen sondern nur die, die dem entsprechenden Algo als gewinnbringend erscheinen. Das Reichweiteargument ist meiner Erfahrung nach nämlich das, was die Leute am meisten dort hält. Sie glauben es, weil ihnen (intransparente) mehr oder weniger beliebige Zahlen vorgelegt werden. Das Fediverse kann diese Zahlen nicht bieten, aber es gibt dokumentierte Erfahrungen, dass die Interaktionen hier sehr viel ausgeprägter ist. Das wollen natürlich nicht alle, ist aber am Ende der einzige Grund warum man Socialmedia macht.
Hab mich verkopiert, habe es jetzt korrigiert,. Wollte das Link zur Originalstudie ergänzen und bin wohl mausgerutscht 😉
@hamiller_friendica