[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Ich habe eigentlich nichts sinnvolles außer einer Verurteilung einer solchen ekelhaften Tat beizusteuern. Absolut asozial und antidemokratisch.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Wenn die Polizei solche Veranstaltungen nicht durch ein wenig Präsenz schützt ist das in der Tat unhaltbar.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 7 points 6 months ago

Ja da stimme ich dir zu. Es fällt leicht von Pazifismus zu reden wenn man von anderen beschützt wird.

Niemand will Krieg. Aber wehrhaft zu sein im Angesicht der vielen Aggressoren weltweit, das ist wichtig. Das schreckt ab.

Und auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen: Die Möglichkeit ein friedliches Leben zu führen muss erkämpft und verteidigt werden.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 9 points 6 months ago

Was soll man sagen, widerlich und unnötig.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 6 months ago* (last edited 6 months ago)

Du redest wirr und merkst es nichtmal.

Niemand redet davon, dass du die Polizei nicht kritisieren darfst, aber „All cops are bastards“ aka ACAB zu propagieren und zu tragen, was eben ein Erkennungsmerkmal linksextremistischer Milieus ist, ist nicht okay. Das ist keine einfache Kritik sondern ein Zugehörigkeitscode.

Oder meinst du jemand der ne 88 auf dem T-Shirt trägt, übt auch nur ein bisschen Kritik?

ACAB kann man also einmal als Spruch perse betrachten und dann eben auch als Erkennungsmerkmal eines Milieus. Auf der ersten Eben mindestens asozial, auf der Zweiten eben klarer Code den man kritisieren muss!

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 7 points 6 months ago

Du bist auch einer der Kandidaten die gerne mit zweierlei Maß messen, wa?

So lange etwas deiner Weltsicht entspricht, darf es ruhig „out of line“ sein, andersherum aber auf gar keinen Fall.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 5 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Das ist auch mein Eindruck.

Am Ende scheitert die Demokratie wohl daran, dass Leute nur noch Haltung zeigen, anstatt auch mal Zeit in eine differenzierte Meinungsbildung zu investieren.

Das dazu in der heutigen, stark polarisierten Gesellschaft eben auch gehört nicht nur Spiegel Online zu lesen, sondern sich verschiedene Meinungen und Darstellungen zu einem Sachverhalt anzuhören, das wird ach zu schnell vergessen.

Ein Symptom dieser geistigen Haltung zeigt sich z.b. auch in Fällen falscher Beschuldigungen z.b. sexuelle Belästigung, Oder im Fall Gil Ofarim, wo erstmal laut Judenhass geschrien wurde anstatt mal zu schauen was wirklich passiert ist.

Damit will ich jetzt aber nicht „Clownie“ in Schutz nehmen. Er ist ein rechter Youtuber; Ob er radikal oder extrem ist muss jemand anderes beurteilen. Zumindest habe ich einen Eindruck! Bekommen. Ein Impressum hätte er selbstredend auch haben müssen. Sind seine Ängste dennoch verständlich? Vermutlich ja.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 9 points 7 months ago

Ich verstehe die Downvotes zu deinem neutralen Beitrag nicht. Sollte normal sein, sich ein eigenes Bild machen zu wollen.

Jeder der so etwas downvoted sollte seine Informationsbubble hinterfragen.

Man wird nichts rechtsradikal, nur weil man sich mal anschaut was der Typ da eigentlich genau macht. Omg

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 7 points 7 months ago* (last edited 7 months ago)

Das stimmt so nicht, dann müsste ja jeder Blogbetreiber zwingend ein Impressum haben. Wichtig ist der kommerzielle Aspekt.

Der Vorwurf des Doxxing entfällt nicht, da Böhmermann personenbezogenen Daten rausgehauen hat, die eine eindeutige Identifizierung ermöglichen. Dafür bedarf es nicht der Nennung des Klarnamens.

Und warum die Straftat eines Reichweitenstarken Fernsehmoderators nicht schwerer wiegt als die Straftat eines kleinen Youtubers, das müssten die Gerichte klären.

Ein ganz und gar ungebildeter Kommentar.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 6 points 8 months ago

Voting is boring. Just comment yourself. Thats much better. We want content and discussions, Not just numbers;)

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 7 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)
  1. Doch sind sie.

Ich habe eine liberale Sicht auf uns Menschen. Natürlich sind wir teilweise Gefangene unserer Umstände, gar keine Frage.

Aber auf der Ebene der Kriminalität den Menschen jegliche Verantwortung abzusprechen, obwohl sie sich ja sogar freiwillig für eine Flucht oder Einwanderung nach Deutschland entschieden haben (freiwillig in dem Sinne, da es ja auch bereits vorher sichere Staaten gab, wenn es um Flucht ging), das halte ich für ein entmündigendes Scheinargument. Denn wer sich entscheidet nach Deutschland zu kommen und das schafft, kann sich doch wohl auch entscheiden hier keine Verbrechen zu begehen (insbesondere Erwachsene -> siehe dazu Statistik unten).

Oder sehe ich das falsch?

Natürlich ist Integration wichtig. Ich verstehe deinen Punkt. Aber auch das lasse ich nicht einfach so gelten. Wir können ja nicht immer alles damit weg-entschuldigen, dass wir das Problem wären, oder dass wir "noch mehr" hätten machen können. Als wenn wir in Deutschland nichts für Integration tun würden. Hier gibt es Chancen noch und nöcher und unsere Gesellschaft war in den letzten Jahren nun wirklich mehr als bereit vielen eine Chance zu geben, Aber wenn jemand zu uns kommt und straffällig wird, ist er/sie zunächst einmal das Problem und nicht die böse Gesellschaft.

Aber ja, das hängt jetzt natürlich auch von deinem Gesellschaftsbild ab. Wenn du denkst, Deutschland wäre grundlegend rassistisch und wir würden jedem Integrationswilligen Steine in den Weg legen und das würde ihn dann in die Kriminalität treiben, ja dann passt die Argumentation.

[-] cyberblob@discuss.tchncs.de 8 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Ähm, lest ihr solche Artikel auch? Ich bin auch gegen ein Framing von Personengruppen, aber dieser Artikel macht keinen Sinn und scheint mir eher politisch motiviert.

Bitte erst lesen, dann meinen Kommentar, dann muss ich den Inhalt nicht wiederholen.

Wenn man die Logik auf Deutschland anwendet, heißt das dann, dass eben Syrer, Afghanen, Rümänen und Türken nur mal kurz über die Grenze fahren und weil sie hier eben Apres-Ski feiern dann eben auch krimineller bei Bagatelldelikten sind?

Das macht für mich keinen Sinn. Ebenso das Argument, dass ich hier zu lesen ist : https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/auslaender-kriminalitaet-studie-ifo-polizeiliche-kriminalstatistik-100.html

„Ausländer sind deswegen in Statistiken stärker vertreten, weil sie in einem Umfeld leben das Kriminalität stimuliert“. Das macht so pauschal auch keinen Sinn, die Menschen sind ja nicht alle Opfer der „ach so schlimmen“ Zustände.

Beides zeigt imho eine eindeutige politische Färbung - ist Meinungsmache. Lasst uns doch mal ehrlich und offen über diese Dinge reden.

Wenn z.b. Afghanen überrepräsentiert sind heißt dass ja nicht, dass Afghanen per se krimineller sind. Vielleicht aber die die hier sind?

Ich finde es auch kritisch zu sagen, es liegt an den Umständen hier. Come on, seriously?

Bin weniger gespannt auf Downvotes, mehr auf echte Diskussionskommentare.

VG

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cyberblob

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