egoistisch
Wenn etwas egoistisch ist dann der Drang unbedingt die eigenen Gene weiter geben zu müssen. Es gibt genug Menschen
egoistisch
Wenn etwas egoistisch ist dann der Drang unbedingt die eigenen Gene weiter geben zu müssen. Es gibt genug Menschen
Es gibt genug Menschen
Das ist falsch. Es gibt zu viele Menschen, zumindest zu viele für die Gier und Zerstörung, die bei zu vielen der Menschen vorhanden ist.
Ja gut aber Geburtenzahlen zu reduzieren find ich jetzt besser als Massenmord. Deshalb sag ich lieber genug anstatt zu viele.
Am besten wäre es die Konsum und Lebensweise so zu verändern, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können.
Der Planet gibt die Ressourcen dafür her. Dem Argument es gäbe zu viele Menschen, sollten wir uns nicht öffnen. Es wird erst als Nebelkerze missbraucht, und dann um Massenmord zu rechtfertigen.
Ah, wenn da tatsächlich solche Vorwürfe kommen könnten, dann macht die Formulierung Sinn.
Naja wenn man aus den beiden Statements jeweils eine Forderung ableiten will.. wollte halt einfach nicht so viel Aggression mitschwingen lassen
Das Problem ist die Verteilung. Der Westen hat im allgemeinen ein Problem mit dem demografischen Wandel. Die afrikanischen Länder(beispielsweise Somalia oder der Kongo) hingegen haben sehr hohe Geburtenraten(beide Beispiele sind so um die 6 Kinder pro Frau). Die Schlusskonsequenz ist, dass aufgrund von Fachkräftemangel unser Land Stück für Stück abhängiger von Migration wird, während in Afrika sämtliches Qualifiziertes Personal abgezogen wird und diese Länder auch wirtschaftlich nicht mit dem Arsch von der Wand kommen.
Vor allem gibt es auch viele Kinder ohne Eltern - wenn es nur darum ginge Kinder zu haben kann man adoptieren.
Bei den meisten scheint ja aber der "egoistisch/narzisstische" Teil dass man ja seine eigenen Gene weitergeben will ausschlaggebend zu sein.
Dass gerade Kinderwunschbehandlung, Leihmutterschaft usw. in den letzten Jahren so enorm populär geworden sind, obwohl es ausreichend Kinder gibt die die Fürsorge dieser Eltern, die ohne Hilfe keine natürlichen Kinder bekommen können, nur zu gerne hätten, ist doch einfach nur scheiße.
Es hat in der Vergangenheit auch genügend Kinder aus instabilen oder nicht existenten Beziehungen ohne Kinderwunschbehandlung gegeben. Menschen sind nicht rational und würden sich auch nicht rationaler verhalten, wenn z.B. in vitro nicht erlaubt wäre. Es entstünden einfach mehr "Unfallkinder" die in dysfunktionalen Familien aufwachsen. Hinzu kommt, dass Adoptiv- oder Pflegekinder je nachdem mit traumatischen Erlebnissen vorbelastet sind, was die Aufgabe immens erschwert.
Ich lebe ganz gut damit, Entscheidungen anderer grundsätzlich und ohne Vorbehalte zu respektieren. Insbesondere, wenns mich nichts angeht. Echt jetzt, was ist so schwierig daran?
Ich kenne beide Mindsets, also auch die extreme Ablehnung eigener Kinder für sich selbst. Mittlerweile ist das zweite Kind in der Planung. Was ich daraus gelernt habe, sind drei Dinge:
Ich hätte mich nicht allwissend erhaben fühlen und mich fast vor Mitte 30 sterilisieren lassen sollen.
Nichts ist dümmer, als Anderen mit anderem Lebensstil den eigenen aufzudrücken.
Es kommt sehr unsicher rüber, Anderen zu berichten, wie glücklich man mit der eigenen Entscheidung für oder gegen Kinder ist.
Gerade der letzte Punkt ist doch gerade der Sinn des Artikels.
Es wird suggeriert, dass nur Kinder zum persönlichen Glück führen können. Dagegen zu halten, ist dann in deiner Interpretation "unsicher", was auf mich eher den Eindruck von "enlightened centrist" macht.
Ich beziehe mich gar nicht nur auf den Artikel. Ich habe das Gefühl, es ist gerade ein Internet-Trend, in die Welt hinauszuposaunen wie „geil“ es ohne Kind ist. Das ist genau so dämlich, wie das Bemitleiden der Kinderlosen. Wer in seiner Entscheidung (beide Seiten) gefestigt und wirklich glücklich ist, braucht sowas nicht.
Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.
Also ich sags mal so, kommt auf den Umgang an den man pflegt. Ich muss mur fast täglich anhören wie scheiße Kinder sind, und wie dumm man sein muss sich sowas ans Bein zu binden, wie ünglücklich das macht etc. Ich habe keine Kinder und es sind keine in Planung...
Und wem teilen sie das mit?
Ist doch etwas anderes, ob ich in einer Diskussion, wo das gerade Thema ist darüber sprche oder als Reaktion auf einen solchen Vorstoß in meinem persönlichen Umfeld reagiere, als wenn ich das mit möglichst Reichweite öffentlich tue.
Welchen Strohmann bekämpfst du hier gerade? Beschwerst du dich, dass ein Meinungsartikel eine Meinung vertritt?
Ich bin zwar nicht die Verfasserin des Artikels, daher kann ich nur spekulieren. Aber ich denke Zielgruppen sind zum einen andere Kinderfreie, die durch den Artikel vielleicht ein besseres Gefühl kriegen („ich bin nicht alleine“), und zum anderen Eltern, die andere gerne belehren, dass ein Leben ohne Kind sinnlos ist (nach dem Motto „hört auf das anderen einzureden“).
Wer keine Kinder hat, spart sehr viel CO2 ein.
Und ohne Kinder braucht man sich auch keine Gedanken mehr über den Klimawandel machen. Denn dann ist die Spezies Mensch halt ausgestorben.
Find das ja absolut in Ordnung, wenn man sich gegen Kinder entscheidet. Allerdings soll man dann auch ehrlich sein und sagen, dass es reiner Eigennutz ist. CO2 Einsparungen oder der Klassiker "ich möchte keine Kinder in diese grausame Welt setzen" sind bullshit und dienen nur dazu, dass man sich besser fühlt.
"Keine Kinder haben ist egoistisch" ist eine der dümmsten Aussagen, die man immer wieder hört.
Wieso? Ich hab das nicht einmal negativ gemeint. Jeder kann entscheiden, wie er es möchte. Wenn man biologisch in der Lage ist, Kinder zu bekommen und es nicht tut, dann ist das eine Entscheidung, die man nur für sich trifft. Man macht es sich deutlich leichter im Leben. So what? Da kann man doch zu stehen oder was?
Warum ist denn "Ich möchte keine Kinder in diese grausame/kaum-noch-zu-rettende Welt setzen" ein bullshit Argument? Ich finde das moralisch sehr schwierig zu entscheiden, ob man einem Kind ein ausreichend gutes Leben aufbauen kann, dass es die schwierige Position der Welt ausgleicht, in die man es setzt.
Hab mich mit Ende 20 sterilisieren lassen und denke, dass das eine der besten Entscheidungen meines Lebens war.
Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Bei mir genauso!
Natürlich kann jede*r machen, was (genderneutrales Personalpronom dritte Person singular) will. Persönlich frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist. Kindergeld ist ja schon etwas lächerlich. Und ohne Kinder wird es mit der Rente halt schwierig.
Es scheint sich aber ja auch so gut auszugehen, weil der Großteil der Bevölkerung einen Kinderwunsch hat. Da bricht die Gesellschaft nicht so schnell zusammen.
Naja, dass eine Altersvorsorge welche auf eine stetig wachsende Bevölkerung baut, mittel- bis langfristig nicht funktioniert, ist schon länger ersichtlich. Alleine schon aus der nachhaltigen Sicht gegenüber dem Planeten. Da eine funktionierende Altersvorsorge aber natürlich notwendig ist, muss die Finanzierung davon halt dementsprechend umgestellt werden. Da gäbe es schon noch nicht wenig Kuchen welche ein paar Wenige horten von denen man gehörig abschneiden kann.
Auch das hat Grenzen. Durch die Produktivitätsgewinne können wir ggf. weniger Arbeitende haben, um die Alten zu versorgen. Es wird aber ein Minimum an Arbeitskraft gebraucht. Sonst entwertet einfach nur die Währung und wir stehen vor dem selbem Problem.
Es gibt faktisch keine echte Alternative zum Umlagesystem, und das Umlagesystem muss so ausgestaltet werden, dass es mit einer stabilen Bevölkerung klarkommt. Aktienrente o.ä. ist letztlich nur Umlagesystem wobei das Geld von Arbeitenden im Ausland erwirtschaft wird. Wenn es dann trotzdem einen Mangel an Pflegekräften gibt, nützen einem aber auch die fetten Dividenden wenig.
Meh, uns wurde versprochen, dass die Automatisierung uns alle befreien wird. Und das könnte sie auch, wenn der Profit davon bei der Bevölkerung ankommt anstatt in den Taschen weniger Reiche.
Von daher, ich bin mir sicher, dass wir eine menschengerechte Altersvorsorge schaffen könnten und trotzdem ein schönes Leben führen könnten. Wenn wir alle wollen! Dafür bräuchten wir halt ein Wirtschaftssystem welches Profit nicht über alles stellt sondern eine Volkswirtschaft welche auch wirklich für das Volk arbeitet.
Als erstes kann man mal eine ordentliche Erbschaftssteuer einführen. Das macht auch thematisch Sinn, dass diese auch die Altersvorsorge stützt.
Persönlich Frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist.
Seit wann ist irgendwas im Leben wirklich fair?
Und ohne Kinder wird es mit der Rente halt schwierig.
Kinder bringen nur halt nichts für die Rente, wenn sie von den Eltern psychisch zugrunde gerichtet werden, weil die Eltern niemals Kinder hätten haben dürfen. Das ist wenn überhaupt dem Kind gegenüber massiv unfair (und der Gesellschaft die dann finanziell im Rahmen von Sozialsicherung für das Kind aufkommen muss gegenüber auch, weil du ja vorher wegen Fairness gefragt hast).
Leute müssen wissen, dass beides eine Option ist und sich dann frei vom Druck durch andere entscheiden können. Alles andere ist Murks. "Das macht man halt so" ist einfach kein guter Grund um Kinder zu bekommen, ich leide deshalb schon meine ganze Existenz lang. Nichtexistenz wäre für mich in jeder Hinsicht überlegen gewesen.
Seit wann ist irgendwas im Leben wirklich fair?
Dann können wir das mit der Politik ja gleich ganz sein lassen.
Zum Rest: mach bitte deinen eigenen Toplevelkommentar. Ich habe nicht davon geredet, Menschen dazu zu drängen, Kinder zu bekommen.
Fair regeln könnte man es. Aber dafür müsste man sämtliche unfairen Systeme wie die Rente und Kindergeld komplett reformieren.
Kinderlose tragen schon am meisten zur Gesellschaft bei. Sie arbeiten ohne Mutter/Vaterschaftsurlaub bis zur Rente und zahlen auch mehr mit den kinderlosen Zuschlägen ein und bekommen gleichzeitig weniger Geld vom Staat (kein Kindergeld z.B.).
Also wenn dann ist die Gesellschaft schon unfair gegenüber den Kinderlosen geregelt. Nicht unfair gegenüber denen mit Kindern.
Mehr Steuern zahlen ist nicht das einzige, was man zu einer Gesellschaft beitragen kann.
Kinderlose tragen eben nicht am meisten zur Gesellschaft bei.
Wenn man die Menschen auf ihre Arbeitskraft reduziert, was an sich schon limitiert ist, dann schaffen Menschen mit Kindern neue Arbeitskräfte. Das das gut für die Gesellschaft ist, sieht auch der Staat so, denn er investiert ordentlich in die Bildung dieser Kinder. Ein Erwachsenes Kind hat in Deutschland im Schnitt ca. 100.000-200.000 "Investitionen" der Eltern und nochmal ca. 100.000-200.000 "Investitionen" des Staates erhalten. D.h. die Abgaben für Kinderlose müssten im Schnitt um den Betrag höher sein, den der Unterhalt eines Kindes kostest, um hier Gleichheit zu schaffen.
Deine Abgabenlast müsste also um die 5.000-10.000 € im Jahr höher sein, als die eines Elternteils mit zwei Kindern.
Den Investitionen stehen beim Mediangehalt von ca. 44.000 brutto zzgl. AG Anteile 55.000, und AG Gewnn ca. 60.000 jährliche Produktivität gegenüber. Rechnen wir über 35 Jahre, um Ausbildung und Berufseinstieg abzuziehen, dann sind wir bei 2.100.000 Ergebnis für die Gesellschaft. Das ist dann eine stabile Rendite von 5-7% p.a.
Eigentlich müsstest du dich als Kinderloser freuen, dass dir der Staat Zugang zu so guten Anlagemöglichkeiten bietet.
Kinder auf zukünftige Arbeitskraft und Steuern zu reduzieren ist nicht anders.
Mit dem Unterschied, dass die Leistung deiner Kinder, nicht deine eigene Leistung und dein Beitrag zur Gesellschaft ist. Mal ganz abgesehen davon, dass niemand garantieren kann, dass dein Kind dann in Zukunft auch arbeiten wird oder im schlimmsten Fall gar bis zum Arbeitsalter leben wird.
Eine Umverteilung von Kinderlosen zu Eltern ist völlig unsozial.
Wie bereits genannt tragen Kinderlose doch mehr zur Gesellschaft bei indem sie mehr Zeit dafür haben. Jemand, der Kinder hat, trägt weniger bei. Egal ob das in Arbeit, Beitrag zur Kultur, Beitrag zur gesellschaftlichen Teilhabe oder in irgendeiner anderen Form von einem Beitrag zur Gesellschaft ist.
Mal ganz abgesehen davon, dass niemand garantieren kann, dass dein Kind dann in Zukunft auch arbeiten wird oder im schlimmsten Fall gar bis zum Arbeitsalter leben wird.
nach der Logik kannst du dann auch alle Sozialsystem abschaffen. Wer garantiert denn, dass die Knie-OP nicht umsonst war, weil der Patient am nächsten Tag vom Auto überfahren wird?
Wie bereits genannt tragen Kinderlose doch mehr zur Gesellschaft bei indem sie mehr Zeit dafür haben.
Da widersprichst du dir selber. Du kannst doch nicht den Maßstab setzen, dass jedes Kind in Zukunft den Durchshcnitt leisten muss, aber gleichzeitig behaupten alle Kinderlosen würden mehr zur Gesellschaft beitragen,w eil sie mehr Zeit haben. Da gibt es genauso Leute, die nur auf der Couch hängen und es gibt genauso Leute mit Kindern, die sich weit überdurchschnittlich engagieren.
Das Hauptargument bleibt doch, dass man mit dem Kinder in die Welt setzen, selbst keine Leistung erbringt. Was ein Kind in Zukunft machen wird, ist nicht der Verdienst der Eltern und nicht ihr Beitrag.
Und genau so etwas zu begünstigten und Leute, die dies nicht tun, zu bestrafen ist absolut unsozial und nicht tragbar. Es werden Leute bestraft, die teilweise einfach nicht die Möglichkeit haben Kinder in die Welt zu setzen, und auch alle anderen, die es können aber nicht wollen. Und das alles obwohl man damit selbst keine Mehrleistung zur Gesellschaft beiträgt.
Kindergeld bringt schon was und dazu kommt dann noch die Pflegeversicherung, denn dafür zahlen kinderlose mehr.
Persönlich frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist. Kindergeld ist ja schon etwas lächerlich. Und ohne Kinder wird es mit der Rente halt schwierig.
Persönlich frage ich mich immer, wie fair das ganze finanziell geregelt ist. Ehrenamtvergütung ist ja schon etwas lächerlich. Und ohne Leute im Ehrenamt wird es mit der Zivilgesellschaft halt schwierig.
Die meisten treffen im Leben Entscheidungen die dazu führen, dass sie ihr Leben nicht maximal zur Profitschöpfung nutzen. Das sind nicht unbedingt Kinder. Dass es da auch welche gibt, die das nicht tun und ausschließlich wegen dieser Einsparung einen Porsche statt eines VW fahren ist glaube ich nicht wirklich das Problem, dass uns Verteilungstechnisch umtreiben sollte.
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