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[-] rumschlumpel@feddit.org 39 points 6 days ago* (last edited 6 days ago)

Hauptsache, es gilt nicht irgendwann überall Digitalzwang. Ich sag nur "Überwachungskapitalismus".

[-] Saleh@feddit.org 15 points 5 days ago

Angesichts der Bedrohung durch hybride Kriegsführung müsste die Bundesregierung sich für den Erhalt von Bargeld für tägliche Geschäfte einsetzen. Digitale Bezahlsysteme können wesentlich leichter sabotiert werden.

[-] rumschlumpel@feddit.org 12 points 5 days ago* (last edited 5 days ago)

Das auch! Aber wir wissen beide, dass die Regierungsparteien genau das Gegenteil davon machen werden, was sinnvoll wäre ...

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[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 25 points 5 days ago

Ich hätte nicht gedacht, dass der Erhalt des Bargeldsystems so eine unpopuläre Meinung sei. Heise schließt sich da der neuen Regierung an und versucht, durch negative Konnotation ("Zwang", "nervt") der Bargeldabschaffung den Weg zu bereiten.

Für mich persönlich ist das wichtigste Argument für Bargeld der Schutz vor kommerzieller Überwachung. Was nützen mir uBlock-Origin und ein VPN, wenn Banken und Geschäfte einfach schwarz auf weiß mit jeder Kartenzahlung sehen, wann ich was und wo gekauft habe.

Bargeldzahlungen sind günstiger für Geschäftstreibende, Bargeld ist eine kleine psychische Barriere für unnötige Impulseinkäufe, Bargeld können auch Menschen ohne digitale Infrastruktur nutzen.

Geschäfte, die nur Bargeldzahlungen anbieten, pauschal als Steuerhinterzieher zu bezeichnen, ist für mich die selbe Ebene der Argumentation, wie mehr Überwachung und Datenschutzeinschränkungen hinzunehmen, um die Gesellschaft sicherer zu machen.

[-] TheodorAlforno@feddit.org 5 points 5 days ago

Bargeldzahlungen sind nicht unbedingt günstiger.

Bei falschem Wechselgeld beschweren sich die Kunden, wenn sie zu wenig rausbekommen, wenn es zu viel ist, nehmen sie es mit. Das führt zu einem systematischen Fehlbestand, den es bei Karten nicht gibt.

Dazu kostet es Arbeitszeit, Bargeld zu verwalten. Sortieren, zählen, zur Bank bringen, einzahlen, Wechselgeld besorgen.

Der Kassiervorgang mit Bargeld dauert in der Regel länger, was bei Laufkundschaft zu abschreckenden Schlangen führen kann.

[-] remon@ani.social 7 points 5 days ago* (last edited 5 days ago)

Es kann gerne erhalten bleiben, aber halt nicht als Pflicht oder als einzige Option.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 3 points 5 days ago

Mindestens ein privatsphäreachtendes Bezahlungsmittel sollte Pflicht sein. Ob das jetzt Bargeld ist, oder eine digitale Möglichkeit wäre mir egal.

Andererseits ist 'Pflicht' vielleicht auch Quatsch, jeder kann sich ja aussuchen, wo man Einkauft und wo nicht. Es sei denn es geht um Unternehmen, bei denen es keine Alternative gibt, wie der Bahn, der Post, etc..

[-] TheodorAlforno@feddit.org 3 points 5 days ago

Pflicht ist es immer, wenn es die einzige Option in einem Laden ist. Manchmal gibt es nur einen Laden, oder es gibt nur eine Option für dieses Produkt, oder du hast quengelnde Kinder für die dir gerade die Kraft für die Diskussion fehlt. Zwang fängt nicht da an, wo dir jemand die Pistole ins Gesicht hält.

[-] torrentialgrain@lemm.ee 7 points 5 days ago

Ich hab seit über einem Jahr kein Bargeld mehr in der Hand gehabt. Wenn ein Geschäft keine kontaktlose Zahlung anbietet kaufe ich halt woanders.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 10 points 5 days ago

So mache ich es auch, mit Geschäften, die nur Kartenzahlungen anbieten. Wo ich kann, zahle ich in Bar.

Aber unsere persönlichen Vorlieben und Bequemlichkeiten sind keine Argumente, deswegen habe ich oben welche genannt.

[-] torrentialgrain@lemm.ee 6 points 5 days ago

Ist ja auch okay (nicht sarkastisch gemeint). Es gab ja damals auch Leute, die partout an der Dampfmaschine festhalten wollten (sarkastisch gemeint).

For real tho, in Zeiten wirtschaftlich-ökonomischer Umbrüche gab es immer Stimmen, die sich gegen den Fortschritt ausgesprochen haben. Ist also ganz normal. Für mich persönlich ist das allerdings zu reaktionär.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 13 points 5 days ago

Digitale Zahlung in der Weise, wie sie grade stattfindet, ist kein Fortschritt, sondern ein Mittel für einen Rückschritt in Richtung Überwachung und soziale Ungerechtigkeit.

Es ist sehr klug, das rückschrittliche System mit Bequemlichkeit zu begründen. Da fährt die Masse einfach drauf ab.

Es gibt bestimmt Wege zu digitalen Bezahlsystemen, die die von mir oben genannten Nachteile nicht haben. Wenn ein anonymes Bezahlen auf digitalem Weg möglich und verbreitet ist, werfe ich mein Portmonnaie schneller weg, als du gucken kannst.

[-] saimen@feddit.org 2 points 4 days ago

Der kommende digitale Euro wird wohl auch offline nutzbar sein und damit ähnlich anonym wie Bargeld:

https://www.ecb.europa.eu/euro/digital_euro/features/privacy/html/index.de.html

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[-] vxx@lemmy.world 1 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Ich bin genau anders herum.

Ich zahle alles in bar und bestehe darauf.

Der Vorteil, es gibt keine Datenbank zu meinen Käufen

[-] TRex91@feddit.org 3 points 5 days ago

Ich habe da selber n anderes Problem. Ich bin ja NOCH Commerzbank Nutzer. Wechsle aber demnächst weil die jetzt auch Kontoführungsgebühr verlangen für immer schlechteren Service vorallem in meiner Stadt. Denn bei mir in der Stadt ist so seit 1-2 Jahren keine Commerzbank mehr. Deutschebank hat auch die Filiale dicht gemacht und seit diesem Jahr ist auch die Postbank weg. In meiner Nachbarstadt ist zwar Commerzbank und Deutschebank, aber zum Geld abheben fahr ich doch nicht in die Nachbarstadt mit dem Bus, weil finde mal nen Parkplatz dort weil alles Innenstadt. Klar könnte ich für nen 10er im Aldi einkaufen und dann Geld abheben, aber dann hast auch nur so halb das Problem gelöst. Und es ist ja so es gibt mehr oder weniger nur 4 Gruppen in Deutschland bei denen du sein kannst.

-Sparkassen
-Volksbank
-Cashpool (Santander, Targo Bank, BBBank, Sparda Bank und ein paar andere)
-Cashgroup (Postbank, Commerzbank, Deutsche Bank & Unicredit Bank)

Nun gibt es Städte mit besseren Cashgroup Abdeckung oder eben auch welche mit besserer Cashpool. Und Leute die bei ner Direktbank sind lachen sich tot weil sie Kostenlos überall abheben können.

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[-] seeigel@feddit.org 24 points 6 days ago

Normalerweise wäre ich für digitale Bezahldienste aber wenn jetzt gehäuft Artikel mit Meinungsmache dazu auftauchen, nachdem es plötzlich im Koalitionsvertrag war, dann ist die treibende Kraft hinter dem Artikel nicht der Journalist.

[-] Kissaki@feddit.org 3 points 5 days ago

Naja, der Journalismus ist auch Menschenbetrieben und die haben Einflüsse von außen und springen auf Themen an.

Das alleine sehe ich nicht als hinreichend für so eine Bewertung.

[-] brot@feddit.org 11 points 5 days ago

Das hier aus dem Artikel fand ich auch extrem hart:

Besonders unter jüngeren und einkommensschwächeren Gruppen steigt laut den Erkenntnissen zudem das Risiko der Überschuldung durch die Nutzung digitaler Bezahldienste wie Klarna & anderer "Buy now, pay later"-Angebote (BNPL). Laut einer aktuellen Schufa-Umfrage hat bereits jeder dritte Nutzer solcher Kleinkredite schon die Bezahlfrist verpasst. Bei den 18- bis 39-Jährigen liegt der Anteil der Befragten mit Zahlungsverzug bei BNPL-Käufen mit rund 47,5 Prozent deutlich höher als bei älteren.

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[-] sp3ctre@feddit.org 8 points 5 days ago

Ich sehe den Punkt, wenn Leute genervt sind, dass sie nicht überall digital zahlen können. Dennoch habe ich Angst davor, dass es, wie so oft, eine schleichende Entwicklung ist, mit dem Ziel das Bargeld irgendwann komplett abzuschaffen.

Überwachung ist ja auch ein Hobby der KleiKo, daher wäre es auch nicht unplausibel.

[-] poVoq@slrpnk.net 10 points 6 days ago* (last edited 6 days ago)

Wat? Wo gibt es den bitte "Bargeld-zwang"? Geschäfte die nur Bargeld annehmen, tun das eigentlich immer aus sehr guten Gründen und wohl kalkuliert das es eben auch etwas Kundschaft kostet. Aber Gezwungen wird da niemand.

Wo allerdings sehr wohl Zwang im Spiel ist, ist wenn Läden zukünftig dazu gezwungen werden sollen teure digitale Bazahlterminale anzuschaffen und dann auch noch die anfallenden Gebühren der Anbieter dieser Bazahldienste zu schlucken.

Heise mal wieder 🤦‍♂️

[-] Gloomy@mander.xyz 19 points 5 days ago

Geschäfte die nur Bargeld annehmen, tun das eigentlich immer aus sehr guten Gründen

Und einer dieser Gründe ist halt häufig Steuerhinterziehung.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 10 points 5 days ago* (last edited 5 days ago)

Erstmal alle, dir sich die teureren digitalen Bezahldienste sparen möchten, generell der Steuerhinterziehung verdächtigen. Krasser Move.

Das ist so ein Argument, das die CDU bringen wird, wenn sie die Bargeldabschaffung vorbereiten. Dumm genug für die Masse.

[-] c_dach_einheimischer@feddit.org 2 points 4 days ago

Bargeld ist aber auch nicht umsonst, dass das so viel billiger ist als zb ne EC Zahlung, ist manchmal auch ne Milchmädchenrechnung.

Man sollte alles anbieten müssen und die ganzen Gebühren halt noch härter cappen als es so schon passiert. Fakt ist halt leider auch, das VISA und Mastercard mit ihren Gebühren Produkte allgemein teurer machen, weil das in die Preise einfließt.

[-] Mora@pawb.social 5 points 5 days ago

teureren digitalen Bezahldienste

Einmalig ~35€ für ein Terminal und dann 1,39% bei z.b. SumUp - und die sind schon eher auf der teureren Seite.

Gerade weil auch Bargeld nicht günstiger ist, da auch da Verwaltung dahintersteckt (mal von ausversehen falsches Wechselgeld gegeben ganz zu schweigen), die gezahlt wird.

[-] fantasty@programming.dev 4 points 5 days ago

1.39% ist ein ordentlicher Batzen, auch wenn Sumup da natürlich was anderes sagen würde.

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[-] brot@feddit.org 4 points 5 days ago

Es gibt halt hunderte Milliarden Euro an Steuerhinterziehung jedes Jahr und das ist Geld, das fehlt. Das ist Geld, das jeder von uns extra zahlt, nur damit raffgierige Unternehmer sich illegal die Taschen vollstopfen. Und Bargeldzahlungen sind da ein Hebel. Bargeldzahlungen sind auch ein wunderbares Mittel der Geldwäsche - und ja, dann wird es irgendwie wirklich direkt erklärungsbedürftig, wenn Leute teure Autos oder Wohnungen mit Koffern voller Bargeld kaufen und wenn die notorisch Steuern hinterziehenden Gastronomen dann ein paar Cent Kostenunterschied ins Feld führen bei Bonsummen im dreistelligen Bereich.

[-] kossa@feddit.org 2 points 5 days ago

Mein Kioskdude, der da jeden Tag, Montag-Sonntag, 10 Stunden und mehr im Kiosk war hatte einen großen Traum: er wollte Busfahrer werden, weil die 36.000€ brutto verdienen, und das viel besser ist.

Das ist der typische Unternehmer "der sich die Taschen vollstopft". Wenn die Regierung alle Cum-Ex et al. Geschäfte erfolgreich unterbunden hat, darf sie gerne das Bargeld abschaffen, um diesen Leuten die Steuerhinterziehung auch zu vermiesen.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 3 points 5 days ago

Bargeldabschaffung wäre das allerletzte Mittel, das für das Vorgehen gegen Steuerhinterziehung herangezogen werden sollte. Der Nutzen von Bargeld ist dafür zu groß. Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, Steuerhinterziehung zu reduzieren.

Lassen sich denn die "hunderte[n] Milliarden" alle auf die Bargeldnutzung zurückführen?

[-] Gloomy@mander.xyz 3 points 5 days ago* (last edited 5 days ago)

Erst mal davon auszugehen, dass ich mir das ausgedacht habe ist jetzt aber auch nicht gerade die feine Art.

Habe ich nämlich nicht. Bin ich Experte auf dem Gebiet? Auch nicht. Ich habe nur über die Jahre ein paar Artikel gelesen, die den Verdacht nahelegen.

Zum Beispiel:

Dass viele kleinere Läden es mit der Pflicht zur Belegerstellung nicht so genau nehmen, habe einen Grund, sagt Florian Köbler, Chef der Deutschen Steuergewerkschaft (DSTG): "Der Verdacht lautet ganz klar: Steuerhinterziehung." Dass Kunden in der Regel keinen Bon erhielten, sei nur die Spitze des Eisbergs.

Wo nicht ordnungsgemäß abgerechnet und verbucht werde, herrsche eine illegale Schattenwirtschaft - quasi in aller Öffentlichkeit beim Bäcker oder Kiosk in der Nachbarschaft. Wenn die Finanzämter jemanden beim Betrug erwischten - was selten genug der Fall sei -, zeige sich eine Faustregel, nach der häufig vorgegangen werde. "Zwei Drittel legal, ein Drittel Cash und ohne Steuern", fasst Köbler die Erkenntnisse zusammen.

Tagesschau

Oder dieser hier:

"Bargeld ist das Bezahlmittel, mit dem am leichtesten betrogen werden kann", sagt Florian Köbler, Bundesvorsitzender der Deutschen Steuergewerkschaft – das ist die Gewerkschaft der Finanzverwaltungen. "Es lädt regelrecht zum Betrug ein." Als Beispiel nennt Köbler die sogenannte offene Ladenkasse: Viele Würstchenbuden oder Weihnachtsmarktstände rechnen am Ende des Tages alle Einnahmen zusammen und tragen sie in ein Kassenbuch ein. Auch Restaurants dürfen nach diesem Prinzip arbeiten. So weit, so legal und wunderbar unbürokratisch. Nur: Ob vor Kassenabschluss ein paar Scheine beiseitegelegt werden, merkt niemand. Dann verbucht der Gastronom weniger Einnahmen – und zahlt dementsprechend weniger Steuern.

Zeit Plus (Archivierte Version ohne Bezahlschranke)

Und ja, beide Artikel zitieren die selbe Person, ich weiß.

Wenn du, außer mir Populismus zu unterstellen, noch ein Argument oder gar, Gott bewahre, eine Quelle einwerfen willst, bin ich offen dafür meine Meinung nochmal zu überdenken.

Und so ganz nebenbei, abschaffen sollte man Bargeld meiner Meinung nach nicht. Es gibt Menschen, die einfach gerne mit Bargeld hantieren und das ist ja auch voll okay. Aber ich persönlich benutze kein Bargeld mehr, seit guten 5 oder 6 Jahren. Ich würde mich freuen wenn einfach alle Läden beide Optionen anbieten würden. Aus dem ganz schnöden, egoistischen, Grund, dass ich dann auch wieder bei allen Läden einkaufen kann :-).

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 4 points 5 days ago

Überleg doch, wessen Propaganda du hier verbreitest und was für Vorurteile du in die Welt setzt, die auch alle Dönerverkäufer, Budenbesitzer und Yogalehrer treffen, die brav ihre Steuern zahlen, treffen. DAS finde ich unfair.

Die CDU will auch härter gegen Leute vorgehen, die die Arbeitslosenabsicherung ausnutzen. Haust du dazu deine nächste Arschloch-Meinung raus? Ich bin gespannt.

[-] Prism@feddit.org 3 points 4 days ago

Das ist keine Propaganda. Wenn du mit offnen Augen und Ohren durch die Welt gehst, siehst du das überall. Jeder von uns hat so schon Steuern hinterzogen. Mit Bargeld merkt man das selbst auch kaum. Kleinvieh macht hier sehr viel Mist.

Man geht von jährlich 100 Milliarden Steuerverlust aus. Das sind ganz andere Dimeonsionen als die paar unfeinen Arbeitslosen.

[-] doktormerlin@feddit.org 1 points 4 days ago* (last edited 4 days ago)

Kartenzahlung ist eigentlich immer günstiger als Bargeld, nur halt nicht wenn du dein Terminal bei der Sparkasse kaufst. Bargeld muss zur Bank transportiert werden und du bezahlst horrende Gebühren für das Einzahlen von Kleingeld. Das kostet Zeit für die Mitarbeiter und Geld, summiert sich gerne auf 1-2%. Ein SumUp Terminal kostet 1,39% Gebühr pro Bezahlvorgang und wenn du hohe Umsätze hast gibt es deutlich bessere Konditionen. 1,39% Gebühr ist bei Bargeld sehr vergleichbar.

[-] Pestilence@feddit.org 17 points 6 days ago

Wir haben hier einige Läden die ein Bargeld-Zwang haben. Von der Gastronomie, über Kiosk, bis hin nach Gebrauchtwaren und Friseur ist alles vertreten.

[-] poVoq@slrpnk.net 5 points 6 days ago

Das ist doch kein Zwang. Keiner zwingt dich da Kunde zu sein.

[-] 5ibelius9insterberg@feddit.org 11 points 5 days ago

Es zwingt dich auch keiner in Läden zu gehen wo bargeldloses Bezahlen angeboten wird.

[-] cluschaju@feddit.org 3 points 5 days ago

Bei asiatischen Garküchen, Barbershops : keine Kartenzahlung. Keine Quittung. Beim Barbershop auch keine Kasse. Das Geld wird in die Hosentasche gesteckt. Warum wohl. Steuern "verursachen" Kosten, das ist richtig.

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[-] Don_alForno@feddit.org 8 points 5 days ago

dazu gezwungen werden sollen teure digitale Bazahlterminale anzuschaffen

Das geht heutzutage mit einem handelsüblichen Smartphone.

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[-] geissi@feddit.org 5 points 5 days ago

teure digitale Bazahlterminale

Wie andere schon geschrieben haben, kann jedes NFC-fähige Handy Karten auslesen. Was man dann noch braucht, ist ggf. ein Drucker für Kassenbons.

Den braucht man bei Bargeld aber auch. Auch Kassensysteme wachsen nicht umsonst auf Bäumen. Dazu braucht man dann noch idR einen Geldschrank/ Safe um die Einnahmen irgendwo zwischenzulagern. Jemand muss das Geld dann auf die Bank bringen, das Zählen und Einzahlen kostet auch.

[-] Aufgehtsabgehts@feddit.org 12 points 5 days ago

Hier gibt es einen Artikel, der die Kosten für Bargeldzahlung pro Transaktion auf 24 Cent schätzt, die digitale Zahlung auf 33 Cent. Gibt also gute Gründe, digitale Zahlungen nicht anzubieten, vor allem wenn man sich das Bargeldsystem schon aufgebaut hat und das digitale dazukommen soll.

Und wer lässt sich schon gerne auf seinem privaten NFC-fähigem Handy von fremden Leuten ihre PINs eingeben? Also müsste doch ein Smartphone angeschafft werden. Oder eben so ein Terminal, der vermutlich noch günstiger ist.

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[-] toe@feddit.org 4 points 5 days ago

Wo gibt es den bitte "Bargeld-zwang"? Geschäfte die nur Bargeld annehmen

Hier in der Nähe hat die Filiale einer örtlichen Backwarenkette vom Lockdowm bis Anfang Januar, kein Bargeld mehr akzeptiert. Begründung:Hygiene

Seit Januar stsht steht ein Bargeldautomat dort und sammelt Staub. Diese Investition wird sich nicht amortisieren. Die Filiale kann es sich leisten. Der internationale Hauptkundenkreis dieser Goldgrube kommt aus den direkt benachbarten Unternehmen am Morgen oder mittags. Sie schließt bereits um 17:00 und öffnet am Wochenende gar nicht.

Ich fand es dort immer angenehm, denn die Zahlung mit Karte geht wesentlich schneller, was sich zu Stoßzeiten bemerkbar macht.

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this post was submitted on 15 Apr 2025
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