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submitted 1 year ago by ohno@feddit.de to c/fragfeddit@feddit.de

Ich suche nach einem E-Reader, für Romane und vllt mal wissenschaftliche Publikationen (als pdf). Habt ihr da Empfehlungen?

Speziell schwanke ich zwischen einem Kobo Libra 2 und einem der Amazon Paperwhites. Bonuspunkte, wenn ich irgendwie Leihbücher auf das Gerät bekomme!

all 19 comments
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[-] crossgolf_rebel@moppels.bar 1 points 1 year ago

@ohno@feddit.de ich habe mir den hier bestellt: https://inkbook.eu/

[-] rrpeak@feddit.de 1 points 1 year ago

Habe mich letztlich für den Kindle Paperwhite entschieden. Wollte mich eigentlich nicht an Amazon binden, aber ich lese hauptsächlich englischsprachige Bücher, die bei Amazon wesentlich öfter im Angebot sind als bei der Konkurrenz. Bei den Tolinos war ich zudem nicht von der Software überzeugt. Jedes Mal wenn ich in der Buchhandlung ein Gerät zum Testen in der Hand hatte, hat sich die Software aufgehängt. Amazon bietet zudem seit kurzem auch die Möglichkeit epubs für den Kindle umzuwandeln. Gibt sehr gemischte Erfahrungsberichte darüber, wie gut oder schlecht das funktioniert. Ich hatte bisher damit kein Problem. Wenn dir die Onleihe wichtig ist, wäre der Kindle aber die falsche Entscheidung, da er mit diesem System nicht kompatibel ist.

[-] mrmaine@feddit.de 1 points 1 year ago

Geht mir genauso. Und die Leseproben sind wirklich klasse. Dann kann man - je nach Buch - um die 50 Seiten erstmal lesen und entscheiden ob es einem gefällt bevor man es kauft. Und wenn man viel auf englisch liest, kann man direkt ein Wort nachschlagen (einfach das Word markieren, dann übersetzen) wenn man es nicht weiß.

[-] mr_scrawley@feddit.de 2 points 1 year ago

Ich war letztens positiv überrascht, dass die libby (Overdrive) App, zu der man zumindest mit meiner Bücherei-Mitgliedschaft Zugang hat, scheinbar auch zu den allermeisten (es sind nicht nur via Leihe verfügbare gelistet) Büchern (Deutsch und Englisch) kostenlose Leseproben anbietet. Das füllt für meinen Amazon-losen eBook workflow eine wichtige Lücke 😊

[-] oliver@lemmy.ca 0 points 1 year ago

Bei den Tolinos war ich zudem nicht von der Software überzeugt. Jedes Mal wenn ich in der Buchhandlung ein Gerät zum Testen in der Hand hatte, hat sich die Software aufgehängt.

Äh, mein tolino vision 2 feiert bald seinen 10. Geburtstag, hat sich in all den Jahren vielleicht 5x aufgehängt und bekommt bis heute Updates.

Amazon bietet zudem seit kurzem auch die Möglichkeit epubs für den Kindle umzuwandeln.

Wahnsinn, das es überhaupt Kindle-User gibt, die es ohne Calibre aushalten.

[-] tobikl@feddit.de 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Stand Anfang des Jahres genau da wo du jetzt stehst.

Hauptproblem waren Zeitschriften bzw. sonstige Publikationen als pdfs, für "normale" e-books ist die Auswahl ja riesig. Nach meinen Gefühl und meiner Recherche brauchst du für pdfs eigentlich zwingend einen 10" oder größer Bildschirm. Mit den 7" des Kobo Libra oder eines Paerwhite bist du da nur am Zoomen und Scrollen. Wenn du viele pdfs liest kommen die 7-Zöller imho nicht in Frage.

Nach längerer Suche viel meine Wahl dann auf ein Onyx Boox Note Air 2 Plus. Hatte den Suchprozess und die Vor- und Nachteile in einem (englischen) Blog-Post etwas ausführlicher beschrieben, zu finden hier: https://klees-net.de/typo3/blog/2023/first-week-boox/

Es ist zwar etwas teurer aber bin nach wie vor absolut Top-Zufrieden mit dem Gerät!

[-] n_to@discuss.tchncs.de 1 points 1 year ago

Finger weg von den Tolinos, habe Vision 6 und der ist eigentlich nur zu gebrauchen, wenn man mit viel Frickelei alternative Lesesoftware (koReader) installiert und da hat man dann keinen Zugriff auf die Onleihe. Ich habe viel gutes über die PocketBook gehört, aber selber noch keinen verwendet.

[-] Tealk@lemmy.rollenspiel.monster 1 points 1 year ago

Echt? Ich bin äußerst zufrieden mit meinem Tolino, ich kann aus egal, welchen quellen epub drauf laden und lesen.

[-] Padit@feddit.de 0 points 1 year ago

Ich hab mir neulich den Tolino Vision 6 geholt.

Mir warne die Tasten zum Blättern wichtig, ich hasse das Gefühl über den e-reader zu swipen.

Außerdem ist es ein offener ePub Standard, hat USB C, ist wasserdicht und ausreichend groß aber trotzdem handlich.

[-] scottyaufobst@feddit.de 0 points 1 year ago

Wobei ich mich dann immer frage, wofür brauchts n quad core prozessor, um reinen Text anzuzeigen... aber das Gerät sieht interessant aus, mit den Tasten ist ein wesentlicher Punkt... Wie ist die software auf dem Gerät?

[-] Rhabuko@feddit.de 0 points 1 year ago

Ich habe selber einen Tolino Vision 6 und mag ihn sehr aber... Wenn du PDF Dateien damit lesen willst, lass lieber die Finger davon. Tolino hat den mit Abstand schlechtesten/langsamsten PDF support von allen bekannten E-readern. Tolino ist übrigens nur Kobo mit deutscher Software. Wird extra von Rakuten Kobo für den Deutschen Markt hergestellt.

[-] Scrath@feddit.de 1 points 1 year ago

Das habe ich auch gehört und die Geräte sehen ja extrem ähnlich auch aus. Ich frag mich da nur, warum die Tolinos bessere specs haben als die gleichwertigen Kobos.

[-] Rhabuko@feddit.de 1 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Böse Zungen behaupten, die benötigen besser specs, weil die Software (die auf Android basiert im Gegensatz zu Kobo’s Linux) viel schlechter optimiert ist. Wie gesagt, der PDF Reader ist absoluter Müll auf dem Tolino. Ich bin bei Tolino, weil ich das "kein harter drm" Konzept mag, nicht weil ich die Software so gut finde 😉.

[-] martin_uieafa@feddit.de 0 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Habe ein Hisense a5, ein Android Smartphone mit eink. Darauf moon+reader installiert.
Für Romane und "von vorne nach hinten durchlesen"-Sachbücher top. Auch lemmy ist darauf angenehm benutzbar. Für wissenschaftliche PDF-Dokumente ist mittelfristig ein Reader mit minimal DIN A4-Display für eine 1:1 Anzeige geplant.

[-] nodiet@feddit.de 1 points 1 year ago

minimal A4? Ich persönlich hatte ursprünglich auch gedacht, dass ein A4 großes gerät nice wäre für paper, aber ich habe seit Januar ein 10,3" ereader und musste feststellen, dass das eig perfekt von der Größe ist. Wenn ich paper lese will ich eigentlich nebenbei so gut wie immer Notizen machen, sodass man dann noch die Hälfte des Bildschirms hat. Beim 10,3" display bedeutet das dann man hat ca 1/4 einer A4 Seite. Die meisten paper sind ja eh zweispaltig und bei meinem reader gibt es einen modus, der die Seite in 4 Teile aufteilt, sodass dann jeder Abschnitt mit 100% Größe dargestellt wird.

[-] Fuchsfeuer@feddit.de 0 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Ich benutze einen Boox Note Air2 Series. Das is quasi ein Android Tablett mit e-Ink Screen.

Was ich gut finde:

  • Offene Architektur, Kindle, Tolino, PDF, ePub alles problemlos möglich (entweder per Apps, oder...)
  • Man kann auch super Notizen machen
  • Man kann Hörbücher hören
  • theoretisch sogar YouTube gucken
  • Wahnsinnig viele Anpassungsmöglichkeiten
  • Android, bedeutet Appstore für zahllose Apps, oder Installation aus dem Netz (interessant für z.B. Tachiyomi)
  • Technische Verarbeitung top

Was ich aufwändig finde:

  • um die offene Architektur ausnutzen zu können, muss man den Kopierschutz entfernen. Nicht immer einfach
  • Shops sind zwar per App benutzbar, jedoch manchmal buggy
  • Einrichtung und Verknüpfung von Konten dauert lange

Was ich nicht mag:

  • Firmware ist buggy
  • angeblich China Spyware

Ich kann es vollstens empfehlen

[-] nodiet@feddit.de 1 points 1 year ago

Ich bin sehr überrascht, dass boox Geräte hier mehrfach erwähnt wurden. Habe wohl meine Nische gefunden. Falls du etwas technisch versiert bist, kann ich schwer empfehlen, das gerät zu rooten und per firewall die Verbindungen zu den onyx Servern zu kappen. Ne Anleitung findest du hier: https://blog.tho.ms/hacks/2021/03/27/hacking-onyx-boox-note-air.html

this post was submitted on 14 Jun 2023
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