Ich der seit über zwanzig Jahren dieses Hippiesystem benutzt und noch immer kaum mehr als apt get Update kann: ¯\(ツ)/¯
Korrigiere mich wenn ich es falsch sehe, aber das spricht doch für Linux
Das siehst du schon richtig. Man kann damit klar kommen ohne 7331 h4x0R sein zu müssen. Wer dran rumfrickeln will kann's machen, wer es nicht will brauch auch nicht.
Es ist 1337 und nicht 7331
Da siehste mal wie unleetig ich bin, ich kann das nicht mal richtig schreiben
Tja
Bin ich doof, oder müsste nicht "bin" mit "mich" oder "ist" mit "sich" kombiniert werden?
Wahrscheinlich hast du Recht, aber scheiß der Hund was drauf. Ich bin hier nicht im Deutsch Abi.
Ich bin beruhigt, hatte damals 4 Punkte in der schriftlichen Prüfung. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Auch auf Deutsch wird über den Feature Creep von systemd gemeckert 😂😂😂
*das Eigenschaftskriechen
Thank you for the correction! 🤩
Aber es macht schon irgendwie Sinn dass systemd diesen Job übernimmt oder? Ist es nicht deutlich eleganter wenn wir im Nutzerraum bleiben und das quasi init system einen wurzel pty gabelt?
Die Argumente für diese Änderung scheinen sowohl logisch als auch überzeugend. Die Argumente dagegen sind nur dass es systemd ist.
Wie dem auch sei, klügere Leute als ich werden entscheiden. 😂
Ich hatte schon den Hype um doas nicht verstanden.
Abwarten und den default deiner Distribution verwenden.
ngl, ich wüd sudo direkt als alias reinhauen
Zur Umgewöhnung würde aber das hier mehr helfen:
alias sudo=run0 rm -rf /*;
Ich bin glaub ich echt der Einzige, der sich auf run0 freut. Mit sudo hab ich zwar an sich kein Problem, aber systemd-run ist so schon recht nützlich und sytemd an sich erleichtert mir die Arbeit normalerweise
Renn0 wird vermutlich ganz kühl, das Konzept ist jedenfalls interessant. SystemD funktioniert einfach, also ist SystemD willkommen.
Was wird systemd in Zukunft nicht machen?
Ein minimales init-System.
Mein System ist so eingerichtet, dass ich kein sudo brauche. Ist mir also egal, ob das sudo oder run0 oder snickers heisst. ^^
Keine Ahnung ob clever oder mutig.
Weder noch. Ich nutze einen von Fedoras Atomic Desktops (KDE in meinem Fall). Und da hab ich automatische Updates aktiviert. Und seit dem brauch ich keine root Rechte mehr. Software kommt über Flatpak (und ganz selten über Distrobox). Dienste (wie mpd) konfigurier ich in ~/.config/systemd/user/. Wozu brauch ich noch root?
Wer's mag, schön wenn's für dich funktioniert. Mein Fall ist das nicht aber die Vielfalt ist unsere Stärke.
Zu alt, he? Ich benutze 'su -' 99% der Zeit ...
Bei mir gibt's nur den root user. So einfach.
Poetterings Hauptargument ist übrigens: /etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax. Kannste dir nicht ausdenken.
EDIT: Das ist nicht mein Argument. Ich bin der Meinung, er hätte auch Fixes und Verbesserungen für sudo einreichen können, anstatt schon wieder das nächste Fass aufzumachen, das alles Altbekannte über den Haufen wirft.
Du wunderst dich über die Runterwählis, dabei ist es nicht Poetterings Hauptargument. Sein Hauptargument lautet:
I personally think that the biggest problem with sudo is the fact it's a SUID binary though
Hier nachlesen: https://mastodon.social/@pid_eins/112353350913195618
Zum Argument von Poettering: Setz-Nutzer-Identifikation und Zeit-von-Prüfen-Zeit-von-Nutzen-Attacken sind Realwelt-Probleme. Ich kann nicht sagen, ob sein Ansatz unterm Strich sicherer ist, aber ich sehe das Problem und es ist sicher nicht falsch zumindest zu versuchen eine sichere alternative zu schaffen.
Zu deiner Argumentation: So einen Quatsch zu verbreiten ist der Hauptgrund, warum ich systemd-Hasser nicht ernst nehmen kann. Es wird einfach irgendwas behauptet, solange es in die systemd-schlecht-Erzählung passt.
Wenigstens bekommt die Shell eine schöne rötliche Hintergrundfarbe. * kichert * ich bin in Gefahr.
Das wird krass nerven. Ich hab schon extra den Namen von root in der shell prompt eingefärbt, roter Hintergrund ist einfach nur störend.
Es gibt ja auch Befehle, die rote Schrift verwenden, um vor etwas zu warnen (z.B. dnf
), das wird dann plötzlich unleserlich bzw. unsichtbar.
Das ist eine Lüge. Das Hauptargument ist, dass der setuid-Bit-Mechanismus unsauber ist und Benutzerkontexte "geleaked" werden, was bei unvorsichtiger Programmierung immer wieder zu (teils massiven) Sicherheitsproblemen führt. Mit der neuen Lösung sollen Dinge die Elevation benötigen in Services, die im passenden Kontext laufen, sauber weggekapselt werden und Berechtigungen granularer und atomarer werden und per default keinerlei Benutzerkontext "geleaked" werden, sondern nur wenn technisch notwendig einzelne Sachen, wie z.B. die SHELL-Variable, durchgeschliffen werden. Die Komplexität der Konfiguration ist nur ein (korrektes) Nebenargument.
Das ist keine Lüge.
Als wichtigsten Grund für seine moderne sudo-Alternative führt Poettering die Sicherheit an. sudo ist ein SUID-Binary, also ein Programm, das – aus einem Benutzerkontext heraus gestartet – mit root-Rechten läuft. Es erfragt dann das Passwort des Nutzers und prüft gegen die Regeln in der Datei /etc/sudoers, ob der Benutzer das angefragte Programm mit root-Rechten ausführen darf. Die Syntax dieser Regeln, so Poettering, sei kompliziert und fehleranfällig.
Ich hätte schreiben sollen "eines seiner beiden Hauptargumente." Das war ein Fehler, aber keine Lüge.
/etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax.
Falsch ist das nicht. Aber warum dient es als Argument für ein neues sudo?
Das meine ich ja damit. Warum wählt man mich deswegen jetzt runter? Ist doch nicht mein Argument, sondern seins.
+/- sind als Metrik für alles mögliche ziemlich wertlos - man weiß nicht warum was hoch oder runter gewählt wurde. Lass dir davon nicht den Tag vermiesen. :)
Kommentare zählen mehr.
Fühl ich. Bin schon zu alt für den systemd shice gewesen (FreeBSD Nutzer seit Jahren - ein segen!)
ich_iel
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