45
"Die Zukunft der Linken ist eine Zukunft ohne Sahra Wagenknecht"
(www.sueddeutsche.de)
Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
Damit bestätigst du ja im Kern das Problem der Linken. Du willst dich wegen einer anderen Meinung nicht mit anderen Gemein machen, auch wenn es der Allgemeinheit zu Gute käme. Damit überlassen wir der AFD komplett das Feld, das darf man nicht länger zulassen wenn wir uns vor Verhältnissen wie in Italien und Frankreich schützen wollen. Sahra ist durch und durch politisch Links. Ich kann ihr Buch empfehlen, das ist ziemlich aufschlussreich um über ihre eigene Position und ihre Kritik am Linksliberalismus nachvollziehen zu können. Bisher hat keine Gegendemo, keine Verurteilung, noch sonst irgendein Aufschrei auch nur im Geringsten etwas gegen die AFD gebracht. Stattdessen gewinnen diese immer weiter an Prozente. Den Protestwählern weiterhin nur Rassismus und Dummheit vorzuwerfen und das damit abzutun wird und noch in eine Schwarz-blaue Regierung treiben. Das muss langsam mal in der Gesellschaft durchdringen, dass man der AFD nur politisch entgegenwirken kann. Ich bin absolut kein Fan von Personenkult, sehe aber in Wagenknecht aktuell die einzige Hoffnung, eine linke Alternative zur AFD auf die Beine stellen zu können.
In dem man deren Positionen zu 50% übernimmt? Na, Prost Malzeit.
Niemand erwartet von der Linken 50% der AFD Positionen zu übernehmen, das ist Quatsch und reine Polemik. Die AFD ist eine neoliberale, kapitalistische Partei mit faschistischen Tendenzen. Dafür wird sie aber nicht gewählt wie auch viele Umfragen bestätigen, denn damit wählt ein Großteil ihrer Wählerschaft alleine gegen ihre eigenen Interessen. Es geht den Wählern darum den etablierten Parteien einen reinzudrücken und das ist auch das generelle Bild was man bekommt, wenn man sich mit Leuten auf Demonstrationen unterhält. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich auf polemischem Niveau wie auf Reddit zu unterhalten, für konstruktive Gespräche „in good faith“ bin ich aber offen.