Kann mich nicht erinnern, dass es so etwas wie erzwungene Gehaltskürzungen legal irgendwo mal gab. Höchstens so Fälle in denen Mitarbeiter "freiwillig" auf Gehalt verzichtet haben, um ein von Insolvenz bedrohtes Unternehmen zu unterstützen. Insgesamt gibt es wegen anhaltender Inflation und nicht hinreichend steigender Entlohnung einen Realeinkommensverlust über die letzten Jahrzehnte. Hängt aber konkret sehr von der Branche ab, in der man arbeitet. Und wie gut man sich als Arbeiter dagegen zu wehren weiß. Je nachdem wo man arbeitet, empfiehlt es sich einer Gewerkschaft beizutreten. Im Allgemeinen hat man momentan eigentlich als Angestellter eine sehr gute Verhandlungsposition auf Grund des Mangels an Arbeitskräften in nahezu allen Bereichen.