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Erzeugerpreise in der Eurozone fallen stärker als erwartet
(www.tagesschau.de)
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Bei finanzierten Investitionen steigt der Anteil der Zinsen; allerdings konkurrieren Investitionen jetzt mit Geldanlagen. Hauspreise beispielsweise sinken bereits, weil die Preise mit dem jetzigen Zinsen nicht funktionieren.
Beispiel:
Wenn du vor 2 Jahren einen 300k Kredit mit 1% abschließt, dann brauchst du mit 875€ monatlich etwas über 37 Jahre zum abbezahlen.
Jetzt, bei 4%, kannst du dir bei ner rate von 875€ pro Monat nur einen etwa 205k Kredit leisten.
Soweit ich weiß sind die Häuserpreise nicht um 1 Drittel gefallen, es ist also aktuell noch teurer.
Ja, und obwohl die Hauspreise sinken ist es schwieriger eins zu kaufen, da durch die höheren Zinsen die monatliche Rate höher ist.
Und dein Punkt passt nicht zu deinem Kommentar vorher. Du meinst die niedrigen Zinsen hätten die Investitionen verteuert, schreibst aber jetzt dass es nun in Zukunft teuer wird.
Das liegt aber nicht an niedrigen Zinsen die wir gestern hatten, sondern an den gestiegenen die wir jetzt haben.
Aktuell sind die Preise für ein Haus in der Gesamtheit höher wegen dem hohen Zins. Außer du kannst es quasi bar kaufen, aber dann kann dir der Zins sowieso egal sind.
So ist das schon richtig. Die Gesamtkosten mögen je nach Eigenanteil und Tilgungsrate höher liegen. Der Zins ist für mich aber kein Teil der Investition, sondern der Kosten, da er eben variabel ist und im Endeffekt nichts zu dem Objekt beiträgt, in das ich investiere, auch wenn er dafür nötig ist.
Das ist aus buchhalterischer Sicht schon richtig.
Aber für Privatpersonen macht das natürlich keinen Unterschied.