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this post was submitted on 01 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
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founded 8 months ago
MODERATORS
Wir wissen doch hoffentlich beide, dass es ein "mehr als genug" im Kapitalismus nicht gibt. Ja, Taiwan ist verdammt kritisch. Das wäre dann natürlich trotzdem Teil der Verhandlungen. Und ehrlich gesagt überrascht es mich, dass China sich da jetzt nicht fertig für die Übernahme macht und jetzt aktiv wird.
Zum zweiten Absatz: Nein, denn das Spektrum an benötigten Waren ist im Frieden doch breiter als im Krieg. Im Krieg brauchst du vor allem erstmal Waffen. Im Frieden Autos, Chips, Lebensmittel, Ressourcen für Infrastruktur usw.
Und das ändert doch nichts daran, dass wir als Europa, sowohl vom Vermögen als auch Produktivitätskapazitäten nicht mit China oder USA mithalten können. Die USA drehen gerade voll auf Russland, also müssen wir China schmackhaft machen, dass sie vom Frieden ja mehr profitieren. Und das wissen die, sonst hätten die doch gar nicht zu Verhandlungen gerufen?!
Wenn du die Abwägung simpel betrachtest ist es eigentlich ganz einfach:
Alleine die Ressourcenaufrechnung für billiges Gas und Öl wiegt schwer. Auch und gerade im Kapitalismus.
Da braucht es schon mehr Überzeugungsarbeit. "Ukraine hat Ressourcen" ist viel zu kurz gegriffen. Schon jetzt profitiert China in anderen Ressourcen. Und die Ukrainischen kann man ja dann von Russland kaufen wenn es so weit ist.
Nun. Das mag ja alles sein, wir können doch nur philosophieren. Es mag stimmen, es mag falsch sein. Denn wir wissen nunmal nicht was China genau will. Deswegen sollten wir uns mal an einen Tisch setzen, um das herauszufinden, oder nicht? Vor allem weil sie sagen
Man braucht halt beides. Waffenlieferungen sind notwendig um Verhandlungen überhaupt zu ermöglichen.
Da stimme ich dir voll zu. Die Verteidigungsfähigkeit muss immer gewährleistet sein.