Aufgrund der Gegenstände nimmt die Polizei an, dass es sich um eine Protestaktion im Zusammenhang mit der aktuellen politischen Lage handeln könnte.
Da lehnen sie sich aber weit aus dem Fenster!
Aufgrund der Gegenstände nimmt die Polizei an, dass es sich um eine Protestaktion im Zusammenhang mit der aktuellen politischen Lage handeln könnte.
Da lehnen sie sich aber weit aus dem Fenster!
So tragisch dieser Fall ist, finde ich es irgendwie rührend, wie sich die Mitschülerinnen um das Mädchen gekümmert haben. Die waren vielleicht zum ersten mal in einer Metropole wie London, wollten etwas erleben, da könnte man schon verstehen wenn alle erst mal in die Stadt gehen und Emily bleibt so lange im Bett weil es ihr nicht gut geht.
Stattdessen weichen sie ihr nicht von der Seite und wechseln sich ab, damit immer jemand bei ihr ist. Als die Lehrerinnen nicht auf ihre Hilferufe reagieren, nehmen sie Kontakt zu anderen Erwachsenen auf und versuchen irgendwie Hilfe zu bekommen. So viel Verantwortungsbewusstsein und Fürsorglichkeit kann man meiner Meinung nach nicht von ein paar Teenagern erwarten, aber sie sind eingesprungen als die Erwachsenen versagt haben.
And in the end they will be blamed for all the mayhem PiS has caused and they couldn't undo in one term.
War doch das gleiche beim Thema "Vetternwirtschaft" im Wirtschaftsministerium, da wurde ein riesen Brimborium drum gemacht (was grundsätzlich auch richtig ist) aber bei der CxU ist das irgendwie ganz normal und es interessiert keinen, auch wenn es völlig andere Ausmaße annimmt.
Ich weiß nicht, Protestmärsche stoßen ja gerade deswegen auf weniger Widerstand weil man sie problemlos ignorieren kann.
Die Deutschen sind zwar alle für Klimaschutz, wollen aber nicht dass sich dafür irgendetwas ändert. Und jede Maßnahme, die spürbar daran erinnert dass es ohne Veränderungen nicht geht, wird immer unpopulär sein.
Es gibt mehr als genug Gruppen, die Aufklärungsarbeit leisten, Demos organisieren oder versuchen politisch Einfluss zu nehmen. Die sind gut und wichtig, haben in den letzten Jahren aber nicht genug erreicht.
Die Letzte Generation ist der Stachel im Fleisch, der daran erinnert, dass das Problem nicht alleine dadurch verschwindet, dass man gute Absichten vorgibt. Dass die Aktionen erfolgreich sind und die Botschaft ankommt merkt man schon an den völlig überzogenen und emotionalen Reaktionen darauf: getroffene Hunde bellen.
Meiner Meinung nach muss die Bewegung auch nicht populär sein, um ihre Ziele zu erreichen. Das waren die Bürgerrechtsbewegung in den USA oder die Suffragetten in Europa auch nicht.
Ich kann verstehen, wenn die großteils jungen Menschen sich nicht mehr diesen massiven Anfeindungen und den völlig überzogenen juristischen Konsequenzen aussetzen wollen. Aber eine Abkehr von Blockadeaktionen zugunsten weniger unbequemer Protestformen wäre ein herber Verlust für die Klimaschutzbewegung.
Wobei der mittlerweile leider typische "Einheitsgarten" aus ultrakurz gemähtem und künstlich bewässertem Rasen mit Thujahecke außenrum keinen Deut besser ist.
Dabei wäre es gar nicht so schwer. Den Rasen einfach länger wachsen lassen, dann muss man auch nicht mehr so viel bewässern. Und mit etwas Glück tauchen auch bald ein paar Blüten dazwischen auf, ohne dass man irgendetwas aussäen oder anpflanzen muss.
Die Thujahecke kann man durch eine Weißdornhecke ersetzen, die hält auch die Nachbarskatze draußen und blüht im Sommer schön. Und durch die Stacheln bietet sie vielen kleinen Tieren wie z.B. Singvögeln Schutz vor Raubtieren.
Na klar sind Geschmäcker verschieden, aber ich verstehe einfach nicht wie man einen bunt blühenden Garten mit Hummeln und Schmetterlingen, Singvögeln, Eichhörnchen und Igeln hässlich finden kann.
Sehr gut, ich hoffe dass ähnliche Urteile auch in Deutschland folgen.
Das ist keine höhere Gewalt, es sind bewusste politische Entscheidungen bzw. Untätigkeit, die zu diesen Schadstoffwerten führen. Andere Länder wie Dänemark oder die Niederlande machen vor wie es besser geht - z.B. indem man ÖPNV und Radvehrkehr gegenüber dem individullen Autoverkehr bevorzugt. Sie führen zu weniger Staus, weniger Schadstoffen, weniger Lärm, mehr Platz, weniger Kosten und besserer Lebensqualitat. Das ist einfach ein no-brainer.
Irgendwie beängstigend dass solche Leute am Straßenverkehr teilnehmen...
That's because it's an established brand with a huge value to it. Everyone knows twitter. Only an idiot would throw that away.
Die Probleme, die du beschreibst, gibt es mit Sicherheit und ich stimme dir zu, dass zu oft einfach so getan wird als gäbe es hier überhaupt keinen Handlungsbedarf.
Was die AfD und andere rechte Parteien (da schließe ich die CxU in großen Teilen mit ein) als Lösung vorschlagen ist aber absolut hirnlos und extrem gefährlich.
Denn die Leute, die dort Drogen verkaufen und Spielplätze demolieren, sind ja nicht nur ein winziger Teil der Gesellschaft insgesamt, sondern auch nur ein kleiner Teil der zugezogenen. Darauf mit einer pauschalen Politik der Abschottung zu reagieren, geht völlig am eigentlichen Problem vorbei. Das ist nicht die Einwanderung an sich, sondern dass hier offenbar Strafverfolgung und Justiz versagen und dass sich Milieus bilden, in denen solche Gruppen unter sich sind. Und die wird es auch weiter geben, selbst wenn wir von heute auf morgen niemanden ohne deutschen Pass mehr ins Land lassen.
Es wird immer gesagt, dass wir auf Einwanderung angewiesen sind, aber ich habe das Gefühl dass kaum jemandem wirklich klar ist, was das bedeutet. Ich arbeite in einem Krankenhaus und geschätzt hat hier die Hälfte der Belegschaft einen Migrationshintergrund.
Wir können echt heilfroh sein, dass Deutschland in vielen Ländern noch (zu Unrecht) einen sehr guten Ruf genießt. Die Sprache ist verdammt schwer zu lernen, die Behörden stellen so viele Steine in den Weg wie sie nur können, und trotzdem nehmen viele all diese Strapazen auf sich, um hierher zu kommen. Und dann erleben sie hier ein Ausmaß an Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung, das sie völlig umhaut. Drei Kollegen von mir, alles Ärzte, wollten in einem möchtegern-schicken Restaurant Essen gehen und ihnen wird gesagt "du kannst hier nicht mit Döner bezahlen" und sie werden davon gejagt. Ein anderer Arzt ist jedes Mal der einzige in der Bahn, wo die Kontrolleure auch den Ausweis sehen wollen und alles ganz genau mustern, während sie bei allen anderen nur einen flüchtigen Blick aufs Ticket werfen.
Macht sich denn irgendjemand einen Begriff davon, was los ist wenn diese Leute mal die Schnauze voll haben und wo anders hin gehen? Das Gesundheitssystem pfeift jetzt schon aus dem letzten Loch. Patienten regen sich heute auf, weil sie in der Rettungsstelle acht Stunden warten müssen. Ohne "Ausländer" können sie sich dann bei Youtube angucken, wie man eine Kopfplatzwunde näht, weil es keine Rettungsstelle mehr geben wird.
In anderen Branchen sieht es ähnlich aus. Deutschland ist Geschichte, wenn wir hier mangels Fachkräften nichts mehr erwirtschaften können. Dagegen sind ein paar pöbelnde und randalierende Halbstarke ein lächerliches Problemchen.
Auffällig ist nebenbei bemerkt auch, dass die AfD gerade dort am meisten Stimmen bekommt, wo der Ausländeranteil am niedrigsten ist. Da drängt sich schon auf, dass sich Leute ohne eigene Erfahrungen Probleme vorstellen, die es in echt gar nicht gibt.
Ich warte nur auf die ersten Forderungen, Straßen zu verbreitern und Parkplätze zu vergrößern, weil dem Einzelhandel der Untergang droht wenn die Leute ihren F150 nicht mehr jederzeit direkt vor der Tür parken können...
Ohne jetzt die ganze Rede gehört zu haben, habe ich Mühe mit dieser Aussage, wenn sie denn so gemeint war dass die Hamas am Anfang dieser jetzt so dramatischen Situation steht.
Das Massaker vom 07. Oktober war ein furchtbares Verbrechen und durch nichts gerechtfertigt. Aber es ist auch nicht im luftleeren Raum entstanden. Die Hamas zieht ihre Macht aus der Verzweiflung und Wut der Palästineneischen Bevölkerung und die ist wiederum Ergebnis von jahrzehntelanger Unterdrückung und Diskriminierung durch den Staat Israel. Es gibt eine sehr lange Vorgeschichte, bei der keine Seite gut aussieht. Ich kenne keine Nahost-Expertin, die eindeutige Antworten auf Fragen wie 'wer hat angefangen' oder 'wer ist schuld' hat.
Die Eskalation war beiden Seiten willkommen - der Israelischen Regierung und der Hamas. Für das Schicksal der Zivilbevölkerung - der Gegenseite, aber auch der eigenen - scheinen sie sich nicht zu interessieren.