Ja das stimmt natürlich, ich wollte nur darauf hinaus, dass kunststoffreduktion nicht primäres Ziel der Maßnahmen war, soweit ich weiß... Zu dem Kunststoff im Meer: Hab mal vor einiger zeit ne Studie gelesen, deren ergebnis darauf hindeutete, dass der größte teil aus Ländern kommt, die noch keine angemessenen Abfallentsorgungssysteme haben, und der abfall standardmäßig einfach über die Flüsse entsorgt (glaube indonesien oder phillippinen waren weltmeister) und ins Meer geleitet wird. Einen weiteren großen Anteil hatten kleine leichte Kunststoffteile, die über den Wind fortgetragen werden, vor allem Plastiktüten. Aber so oder so wäre es geil, erdölbasierte einwegverpackungsmaterialien zu verbannen
Wobei jetzt wo es ernst wird, bekomme ich Schwitzhände und muss ergänzen, dass sie meiner Meinung nach geschmacklich sehr köstlich und zart sind (kein trockener zäher Tofu- /Weizenlappen), aber den Bratwurstgeschmack nicht sehr authentisch imitieren (im Vergleich zu deinen aufgezählten Pärchen). Überzeugt haben mich am Ende die gut abgestimmte Würze und die zwiebeligen Brataromen
Rügenwalder Rostbratwürstchen (es müssen die Rost sein!)
Nachgerüstete Zweirichtungszähler sind in den aller seltensten Fällen Smartmeter
Wie ist die Anekdote? :)
Hm hab gehört, der Baumeister hatte sich verrechnet und sich dann aus Gram vor der Schande der Kirche gegenüber an am schiefen Dach aufgehängt... Hab das vor 10 Jahren irgendwo aufgeschnappt, mehrfach verbreitet, aber nie nachgelesen :) was weißt du darüber?
Die Recycling Quote bei Pfandflaschen beträgt nahezu 100%, von daher ist das doch ein kleiner Schritt in die Richtige Richtung, zumindest sortenrein zu sammeln. Die vorgeschriebene Recyclingquote des Gelben Sacks steigt auch jährlich, der Rest sollte energetisch verwertet werden... Der Export besteht doch hauptsächlich aus schwer trennbaren Verbundstoffen, oder? Wundert mich etwas, dass so viel davon deponiert oder anderweitig "entsorgt" wird, wäre ne ganz schöne Geldverschwendung, wenn in nicht der größte Teil davon zumindest energetisch genutzt wird, die Energiedichte ist ja recht hoch...
Hatte das ganz vage aus dem Deutschunterricht Mittelstufe in Erinnerung, aber beim Nachschlagen auch nochmal neu gelernt
Ich zahle beim DMB einen zweistelligen Betrag einmal im Jahr. Die haben viel Erfahrung, habe eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Die reine Beratung ist schon am ersten Tag nach der Anmeldung kostenlos, für kostenlose anwaltliche Vertretung muss man schon Mitglied sein, bevor der Sachverhalt, um den es geht, sich zuträgt. Dazu kommt es aber in der Regel gar nicht, denn die meisten Mieter-VermieterInnen-Rechtsfragen treten immer wieder auf und sind dort Routine. Auf Wunsch übernimmt der DMB direkt den Schriftverkehr mit deinem Vermieter / deiner Vermieterin, sodass alles rechtssicher geklärt wird. In der Regel ist die Rechtslage ja eindeutig, und dem Vermieter / der Vermieterin wird nach dem ersten Schreiben des DMB recht schnell klar, dass da keine Tricksereien um das Gesetz herum mehr machen kann. Die haben mir in den letzten 10 Jahren als Mieter immer mal wieder gut geholfen. Mit meinem derzeitigen Vermieter habe ich zum Glück ein sehr gutes, Verhältnis, bin dennoch für alle Fälle und wegen dem niedrigen Jahresbeitrag aus Solidarität Mitglied geblieben. Oft hat man als MieterIn halt einfach nicht die gleichen finanziellen (Risiko-)Möglichkeiten einen Rechtsstreit einzugehen, von daher sorgen Mieterbünde für ein faireres Machtverhältnis zwischen MieterIn und VermieterIn.
Das dachte ich auch, bis ich mir Faktor 7 angewöhnt habe.
Ahaaaa, hatte schon Angst, dass die ganzen Instanzen doch nicht so kompatibel sind, wie ich immer gelesen hatte. Danke für den Tipp, das reicht aus, um mich hier zu verwurzeln. Echt nette Open-Source-Alternative das ganze hier!
Damm dadadadamm, Damm dadadadamm