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submitted 8 months ago by liam070@sopuli.xyz to c/cannabis@feddit.de

"Wir werden dafür sorgen, dass Bayern trotz Legalisierung nicht zu einer Kiffer-Hochburg wird", sagt Gesundheitsministerin Gerlach. Sie plant 20 neue Stellen für Kontrolleure. Was diese überwachen sollen - und wie viel die neue Einheit kostet.

Die Kosten für die Einrichtung der neuen Einheit schätzt die Ministerin auf etwa 4,7 Millionen Euro. Außerdem entstünden jährlich laufende Sachkosten von etwa 1,2 Millionen Euro, rechnet Gerlach vor. "Das zeigt, welchen personellen und finanziellen Aufwand der Bund mit seinem Cannabis-Irrsinn den Ländern beschert."

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[-] Undertaker@feddit.de 34 points 8 months ago

Bayern hätte also Geld und verwendet es nicht für sinnvolle Dinge.

Deren populistisches Gerede ist wie immer kaum zu ertragen, aber nun wollen sie repressiv gegen legales Verhalten vorgehen. Wenn die Grünen eine Verbotspartei sind, ist dann die CSU eine Unrechtspartei?

[-] quatschkopf34@feddit.de 33 points 8 months ago

Bayern: Gründet extra neue Verwaltungseinheit, um überzogene repressive Maßnahmen durchzuführen

Auch Bayern: Diese repressiven Maßnahmen kosten Millionen, das ist alles die Schuld des CanG!!11!1!

[-] Haven5341@feddit.de 23 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Neben strenger Auslegung und Kontrolle setzt Gerlach auch auf Prävention. "Die öffentliche Verharmlosung von Drogen kann dazu führen, dass junge Menschen denken, wenn es der Staat erlaubt, kann es nicht so schlimm sein", warnte sie.

"Wir in Bayern hingegen wollen diese junge Menschen der Strafverfolgung aussetzten und sie, wenn möglich, ins Gefängnis sperren" fügte sie hinzu. Das auch ältere Bürger so ins Visier der bayerischen Justiz geraten könnten wischte Judith "Antoinette" Gerlach mit einem "Wenn sie kein sauberes Gras haben, dann sollen sie sich doch tot saufen" beiseite. "Das haben wir schon immer so gemacht" rief sie am Schluss noch den versammelten Journalisten zu bevor sie im Bierzelt von frenetischen und stark angetrunkenen CSU Mitgliedern begeistert empfangen wurde.

[-] Pantherina@feddit.de 17 points 8 months ago

Damit könnte GNOME 5 mal so viel accessibility machen. Oder halt irgendwelche Assis normale Leute auf Tee durchsuchen. Wow Bayern wow

[-] jo3rn@feddit.de 5 points 8 months ago

Damit könnte GNOME 5 mal so viel accessibility machen.

oddly specific 😀

aber stimme zu

[-] Duke_Nukem_1990@feddit.de 16 points 8 months ago

Das klingt definitiv als wöllte die CSU, dass möglichst viele Leute mit 25g im Rucksack nach Bayern kommen und dort die Natur mit einem schönen Joint genießen.

[-] Muehe@lemmy.ml 10 points 8 months ago

Deutschlandticket: 50€
25 Gramm Genossenschaftsgras: 125€
Während des Berufsverkehrs vorm Maximilianeum kiffen: unbezahlbar

[-] EyIchFragDochNur@feddit.de 14 points 8 months ago

Klingt nicht als würde die bayerische Regierung dran glauben dass die Anrufung des Vermittlungsausschusses durch dem Bundesrat irgendwas bewirken wird außer vll eine nicht allzu lange Verschiebung 🥳

[-] Haven5341@feddit.de 8 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Die Gefahr besteht.

Stand jetzt ist es eher wahrscheinlich, dass sie die Verschiebung nutzen wollen um das Gesetz zu kastrieren. Das muss dann neu eingebracht und beschlossen werde, Das halbe Jahr werden sie mit Propaganda und Schreckensvisionen füllen. So wie ich die SPD kenne ist es nicht unwahrscheinlich, dass die irgendwann kalte Füße bekommen und das alles killen. Zumal eine Änderung des Gesetzes ja auch von SPD-Seite gefordert wird.

Unabhängig davon ist es jetzt schon schwer rechtskonform selbst anzubauen. Wenn die erlaubten Mengen noch reduziert werden hat es sich mit dem Eigenanbau erledigt. Die werden das so kastrieren das jeder Gelegenheitskiffer zum Schwarzmarkt muss, weil es keine echte Alternative gibt.

[-] Haven5341@feddit.de 13 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Ob das hier ein wichtiger Grund für das toben der CSU ist? So neben dem bedienen der Bedürfnisse von denjenigen, für die Verbote und Strafen Selbstzweck sind?

Canada-wide beer sales fell by 96 hectoliters per 100,000 population (p=0.011) immediately after non-medical cannabis legalization and by 4 hectoliters per 100,000 population (p>0.05) each month thereafter for an average monthly reduction of 136 hectoliters per 100,000 population (p<0.001) post-legalization. However, the legalization was associated with no change in spirits sales. Beer sales reduced in all provinces except the Atlantic provinces. By beer type, the legalization was associated with declines in sales of canned and kegged beer but there was no reduction in sales of bottled beer.

Association between non-medical cannabis legalization and alcohol sales: Quasi-experimental evidence from Canada (PDF)

[-] lulztard@feddit.de 12 points 8 months ago

Eilmeldung: Bayern benutzt 4,7 Millionen Euer lieber um Kiffer zu gängeln statt Infrastruktur und soziale Institutionen zu stärken.

[-] LittleBorat2@lemmy.ml 7 points 8 months ago

Nein das zeigt, dass den Bayern nichts zu doof und zu teuer ist wenn es ums Prinzip oder was auch immer geht.

this post was submitted on 12 Mar 2024
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Cannabis

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