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submitted 11 hours ago by dhvmuenchen@feddit.org to c/dach@feddit.org

Wir freuen uns, am Donnerstag beim #MyBrainMyChoice Community-Event dabei zu sein – sei DU es auch! 🙌

ℹ️ Hier geht es um mehr als „nur“ Cannabis: Der Handel mit illegalisierten Substanzen wie Kokain und Heroin ist ein Milliardengeschäft für die organisierte Kriminalität. Das bringt hochbewaffnete, paramilitärische Kartellstrukturen, destabilisiert ganze Länder und stellt auch in Europa eine ernstzunehmende Gefahr für die innere Sicherheit dar. Der Ansatz des rigorosen Drogenverbots ist klar gescheitert, eine neue Lösung muss her:

🆒 Über 30 drogenpolitische Orgas stellen sich vor und präsentieren den gemeinsam erarbeiteten 👉 Aktionsplan für echte und gerechte Legalisierung! 👈

🫵 Nicht entgehen lassen: Kostenlose Anmeldung via

🌐 https://mybrainmychoice.de/26juni

🙋 Wir sind natürlich auch dabei und freuen uns auf eure Fragen!

✅ Einfach nur zuhören ist natürlich auch ok 👍

💬 Multi-lingual subtitle translation available

top 6 comments
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[-] remon@ani.social 6 points 4 hours ago

Das selbe wie an jedem anderen Welt-irgendwas-Tag.

[-] Grogon@lemmy.world 8 points 9 hours ago* (last edited 9 hours ago)

Meiner Meinung nach müsste eine Legalisierung mit folgenden Maßnahmen einhergehen (einschließlich Alkohol und Tabak):

  • Werbeverbot in allen Bereichen für sämtliche Substanzen (inkl. Alkohol und Tabak)
  • Staatliche Kontrolle der Qualität sämtlicher Substanzen
  • Verkauf ausschließlich für Menschen ab 21 Jahren in lizensierten Fachgeschäften
  • Massiver Ausbau der Prävention und der Sensibilisierung der Bevölkerung
  • Konsumverbot auf öffentlichen Plätzen
  • Harte Strafen bei Abgabe an Menschen unter 21 Jahren

Bei uns im Dorf war man früher ein Versager wenn man keine "Schwarze" geext hat nach der Konfirmation. Da waren Opas stolz dass der 12 jährige Michl ein Maß Bier exen konnte.

Aber alter, reden wir hier wirklich von Legaliserung von Heroin und Kokain?

Ganz klar harte Drogen wie Heroin, Kokain , Crack, usw.,.... haben eine starke Wirkung und führen in die Abhängigkeit. Was mich aber am meisten in der letzen Zeit nachdenken lässt, ist die wenigsten Menschen nehmen die Substanzen aus Spaß, sondern häufig als Therapeutikum, wegen Missbrauch, PTBS, Persönlichkeitsstörung oder sind selber in einem völlig kaputten Umfeld ( Broken Home) groß geworden. Gehen wir das Gedanken Spiel einmal durch. Alle Drogen sind legal erhältlich, der Staat würde sie registriert und sauber verkaufen. Dann wüssten der Staat immer wo wird was und wie viel konsumiert, dadurch könnte man gezielt mit Sozialarbeitern und Drogenbeauftragten in die Brennpunkte gehen und helfen. Das Geld was aus dem Verkauf für den Staat eingenommen wird, darf nur für Prävention und Therapie eingesetzt werden.

Zum Glück brauche ich von allem gar nichts.

Haben genug Freunde die seit Jahren kiffen und die sind extrem unzuverlässig. Kann Zufall sein, aber die sind einfach nie pünktlich und meiner Meinung nach sehr verlangsamt.

Edit: Bin seit Jahren auf sämtlichen Festivals unterwegs und man kann absolut keine Band anschauen ohne das es mal nach Gras riecht. Nichts dagegen, aber die Menschen können echt nicht ohne Alkohol und Gras. Einfach nur traurig. Am Zeltplatz 'n Dübel rauchen fein, aber muss es ständig überall sein? Waren erst bei Graspop in Belgien und wenn dir einer halt bei Hate Breed in den Pit kotzt (vermutlich Alkohol) ists halt einfach nicht geil.

Edit 2: Thema verfehlt, bin wohl im Fitty. Drogen interessieren mich kaum und solange nicht noch mehr Leute auf Drogen sind auf Festivals wie jetzt schon dann macht was ihr wollt.

[-] Saleh@feddit.org 2 points 3 hours ago

Ich kann aus meinem persönlichen Umfeld auch bestätigen, dass niemand, der regelmäßig Drogen (inkl. Alkohol) konsumiert, psychisch und sozial alles im Griff hat.

Die Verbotspolitik scheitert, weil sie einerseits mächtige kriminelle Organisationen aufbaut und andererseits den Zugang zu Hilfsangeboten erschwert.

Ich denke, bevor man "alles" legalisiert, sollte man erstmal Stufenweise vorgehen und mit der Legalisierung weniger schlimmer Substanzen auch die Hilfsangebote ausbauen und dann gucken, wo man sich einpendelt. Das letzte was wir brauchen ist eine Pharmaindustrie, die Crack und Meth als Absatzmärkte hat.

[-] GenosseFlosse@feddit.org 5 points 7 hours ago

In Schweden (oder norwegen?) wird alkohol nur in laeden verkauft die dem staat gehoeren. Da gibt es festgesetzte preise, keinen konkurenzkampf mit rivalisierenden supermaerkten und auch keine sonderangebote oder rabatte um kunden zu locken. Man kann auch nicht mehr beim einkaufen oder tanken mal schnell noch alkohol mitnehmen weil man ja sowieso schon im laden ist.

[-] duchess@feddit.org 3 points 10 hours ago
[-] MaggiWuerze@feddit.org 1 points 2 hours ago

Dafür gibts was von Ratiofam (Straßenname meines Dealers)

this post was submitted on 24 Jun 2025
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