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Warum Menschen der Wissenschaft nicht trauen
(www.tagesschau.de)
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Wissenschaft ist halt nicht wirklich zugänglich, wenn ich mir ein eigenes Bild machen will. Ich kann meine "Fragen" zwar an Google Scholar oder andere Portale stellen, muss die Antwort aber dann eigentlich selbst zusammensuchen aus mehreren Quellen.
Den Aufwand macht sich halt ein Otto Normalbürfer nicht, stattdessen reicht es wenn eine Zeitung/Online-Magazin auf eine einzelne Studie zeigt und diese dann aufbauscht bis ins Nirvana. Schon oft gab es ja Schlagzeilen die sich auf Studien beriefen, bei genauerer Betrachtung war dann jedoch die Studie nicht so schlagkräftig, wie zuerst behauptet.
Ich würde mir mehr Wissenschaftskommunikation und Diskurs wünschen - ich glaube nur so wird man Wissenschaftsleugner los...
Das ist auf jeden Fall ein großes Problem, grade bei kleinen Studien sieht man das häufig, obwohl ja eigentlich der Grundsatz "eine Studie macht noch keinen Sommer" gelten sollte. Das führt dann natürlich auch dazu, dass bei einigen ein Gefühl aufkommt, dass sich "die Wissenschaft" eh immer widerspricht und nichts in Stein gemeißelt ist. Grade zu letzterem ist mir schon öfter mal zu Ohren gekommen, dass die Leute glauben, dass z.B. die Physik die sie in der Schule lernen würden falsch sei, da die Quantenmechanik der Newton-Mechanik widerspreche. Also vielen scheint gar nicht bewusst zu sein, dass neue Theorien die experimentell gehärteten Aussagen von voran gegangenen Theorien in den Wissenschaften einschließen müssen und diese Ausbauen.